30. Geburtstag bei "Elma" gefeiert
Viele Funken für die Zukunft beim Jubiläum der IG Singen Süd

Ein Feuerwerk in Richtung Zukunft war der Festakt zum 30. Geburtstag der IG Singen Süd am Mittwochabend, der im Unternehmen ELMA gefeiert wurde. Die Wunderkerzen, die da vom Vorsitzenden Dirk Oehle, seinem Stellvertreter Steffen Wagenblast, Claudia Kessler Franzen und Wilfried Trah enzündet wurden, waren da mehr als Sinnbild.
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  • Ein Feuerwerk in Richtung Zukunft war der Festakt zum 30. Geburtstag der IG Singen Süd am Mittwochabend, der im Unternehmen ELMA gefeiert wurde. Die Wunderkerzen, die da vom Vorsitzenden Dirk Oehle, seinem Stellvertreter Steffen Wagenblast, Claudia Kessler Franzen und Wilfried Trah enzündet wurden, waren da mehr als Sinnbild.
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Singen. Die IG Singen Süd konnte mit einem richtungsweisenden Fest am Mittwochabend, 18. September, in den Räumen des Unternehmens ELMA ihren 30. Geburtstag feiern.

29 Gründer hatten sich im Juli 1994 zusammengefunden, um den Unternehmen im Singener Süden eine Stimme zu verschaffen, erinnerte der aktuelle Vorsitzende Dirk Oehle bei seiner Ansprache, zu der er sich glücklich schätzte, auch den Singener Alt-OB Friedhelm Möhrle als einen der Mitbegründer und ersten Vorsitzenden begrüßen zu können. Unter dem Titel "Schaffe. Guet go Loa. Besser Werre" ging er auf die ersten Forderungen der Interessengemeinschaft ein, die schon ein Jahr später ihre erste Leistungsschau im Singener Süden durchführen konnte, und die den Ausbau der Georg-Fischer-Straße wie eine neue Querspange im Singener Süden auf die Agenda stellte, was beides auch durch die Beharrlichkeit der IG Singen Süd inzwischen umgesetzt ist.

Neben Aktionen wie eine Glasfaser-Erschließung der Unternehmen und den "Sternen des Südens", ein Leitsystem zu den Betrieben im großen Industriegebiet, blickte Dirk Oehle auch in die Zukunft, denn der Singener Süden soll als Stadtteil deutlich aufgewertet werden, auch mit einer eigenen kulturellen Identität hob her hervor.

Der Vorstandsvorsitzende des Standortmarketing Singen Aktiv, Wilfried Trah, hatte mit seiner Geschäftsführerin Claudia Kessler-Franzen eine große Torte in der Farbe der IG mitgebracht, die mit Wunderkerzen symbolisch Ideenfunken stieben ließ. Trah würdigte die Interessengemeinschaft für ihren kräftigen Einsatz für den Singener Süden, bei dem man aber immer das Wohl der ganzen Stadt im Blick habe. Der Singener Süden sei stark, unterstrich Trah. Immerhin lägen hier zwei Drittel der Singener Fläche für den Einzelhandel und mit seinem Mix aus Industrie, Mittelstand, KMU's und Handwerk sei er eine tragende Säule des Jobmotors im Hegau.

Wie stark Singens Süden ist, machte der Gastgeber ELMA, der hier seine vorzügliche Kantine und seine "ELMA-Welt" für das Fest zur Verfügung gestellt hatte, schon vor dem Festakt bei den Führungen deutlich. Das Unternehmen produziert und entwickelt als "Hidden Champion" in der Reinigungstechnik inzwischen an sechs Standorten in Singen und Mühlhausen-Ehingen und hatte erst im Frühjahr eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen um - als Familienunternehmen - weiter wachsen zu können, wie Mirja Schmidbauer bei der Begrüßung deutlich machte.

Das Singener WOCHENBLATT produzierte in Zusammenarbeit mit der Druckerei Berchtold zum Festakt eine "Live-Zeitung" für die Gäste, die deutlich machte, dass aktuellste Nachrichten auf gedrucktem Papier eben noch eine ganze andere Qualität haben, wie die schnell getauschten digitalen News, die schnell vergessen sind. So gab es die Erinnerung an einen großen Abend gleich zum Mitnehmen, was mit viel Applaus bedacht wurde.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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