Weitwinkel beginnt das Gedenken mit Matinee am Sonntag
»Verwundete Erde « zu 30 Jahre Tschernobyl

- Foto: Das Leben nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl beschreibt »Verwundete Erde«. swb-Bild: Verleih
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Singen (cdn). Anlässlich des 30. Jahrestages der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl (26. April 1986) wird im Rahmen einer Matinee am Sonntag, 10. April, 11 Uhr, vom Kommunalen Kino Weitwinkel Singen in der Gems der Film »Verwundete Welt« gezeigt.
Die israelische Regisseurin Michale Boganim beschreibt ihren Film als ein Drama, dass von den menschlichen Erfahrungen der Betroffenen getragen wird.
In dem Film verweben sich drei Geschichten im Zeichen einer historischen Katastrophe: In einer Nacht zerreißt eine Explosion die Stille. Es ist der 26. April 1986, die Natur reagiert vor den Menschen und der Regen verfärbt sich. 10 Jahre später gilt Pripyat als Geisterstadt und verbotene Zone, doch einige Bewohner können ihr Leben »zwischen Gespenstern« nicht hinter sich lassen.
Am 26. April folgt im Weitwinkel-Kino die Dokumentation »Ljudmillas Stimme« von Gunnar Bergdahl.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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