Top 10 widmete Comeback der Singener Ukraine-Hilfe
"Tanzen für den Frieden"
Singen. Seit dem letzten Wochenende hat die Singener Diskothek TOP10 wieder geöffnet - nach dem zweiten Lockdown die die Branch erneut hart getroffen hatte. Erleichtert zeigt sich Inhaber Dirk Bamberger, auch wenn hier aktuell noch die "2G plus" Regeln gelten. "Die jungen Leute können bei uns wieder ausgelassen feiern", unterstreicht Bamberger in seinem Statement. Denn das hat vielen schon ganz schön gefehlt.
"Angesichts des schlimmen Krieges in der Ukraine war es mir ein Anliegen, am Eröffnungswochenende ein Zeichen für den Frieden und die Solidarität mit der Ukraine zu setzen". so Dirk Bamberger. Das ganze Wochenende wurde nicht nur die Fassade in den Farben der ukrainischen Flagge angestrahlt und auf den Dancefloors wurde um Mitternacht jeweils der Song „Imagine“ von John Lennon gespielt." Es war schön zu sehen, dass die Mehrheit der Gäste bei diesem Song ihre Handylampen schwenkten, mitsangen und danach applaudierten", zeigte sich der Diskobetreiber beindruckt von dieser Art des "Comeback" in so besonderen Zeiten.
Vom Eintritt jeden Gastes spendet das TOP10 nun einen Euro. Zusätzlich konnten die Gäste eine freiwillige Spende in die Boxen werfen. So kam an diesem Wochenende eine Spende über 2.500 Euro zusammen, die der Singener Partnerstadt Kobeljaki in der Ukraine zugutekommt, informierte Dirk Bamberger nun. Die Stadt Singen ist derzeit noch an der Vorbereitung des Hilfstransport vor allem mit medizinischen und technischen Hilfsmaterial.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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