Einweihung im Markus-Gemeindesaal gefeiert
Südstadttafel ist auf einem neuen guten Weg
Singen. Die neuen Räume der Südstadttafel im Markussaal der evangelischen Südstadtgemeinde wurden am Freitag mit einem bewegenden Festakt offiziell eingeweiht. Pfarrer Dietmar Heydenreich eröffnete die kleine Feier mit Gesangsbeiträgen der Kinder aus dem benachbarten Markusfamilienzentrum und sagte anschließend, dass der Einzug der Tafel in den Markussaal für die Südstadtgemeinde und die "Wohngemeinde Markus" eine wichtige Bereicherung ist.
"Wir wollen die Menschen im Stadtteil unterstützen und ihnen helfen, wo Hilfe nötig ist, da passt die Tafel einfach gut dazu". Pfarrer Bernhard Knobelspies sprach gemeinsam mit den Kunden und Helfern der Tafel ein Segensgebet für die Räume und Arbeit der neuen Südstadttafel und betonte die Bedeutung der Tafel als "Ort der Begegnung".
In seiner Begrüßung stellte Udo Engelhardt als Vorstand der Singener Tafel heraus, dass die Südstadttafel eine Folge von Corona ist. "Mit dem Beginn der Corona-Pandemie wurden unsere Räume am Heinrich Weber Platz viel zu klein für die vielen Kunden. Mit dem Angebot der Siedlergemeinschaft ein Tafelzelt beim Siedlerheim aufzubauen, kam die Entspannung für Kunden und Helfer und der Start einer neuen Ausgabestelle in der Südstadt. Nach drei kalten Wintern im Zelt sind wir jetzt froh und dankbar für die Unterkunft im Markussaal".
Rund 250 Haushalte (etwa 750 Personen) aus der Südstadt haben eine Kundenkarte für die Südstadttafel. Die kleine Feier endete mit den Worten von Udo Engelhardt "Wir sind mit dem Markussaal, dem Tafelteam und der Gemeinschaft mit der Südstadtgemeinde fast rundum glücklich. Das Einzige, was uns jetzt noch zum Glück fehlt, sind mehr Lebensmittel, die wir im Markussaal ausgeben können".
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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