Alexander Krichel spielt für das „Horizont“
Musik für einen Andachtsgarten

Horizont Zonta | Foto: Anna Kartini (Mitte) von der regionalen Zontagruppe, Irmard Schellhammer als Vorsitzende des Hospizverein Singen-Hegau und ihr Stellvertreter Martin Werner, präsentierten kürzlich das Benefizkonzert mit Alexander Krichel zugunsten des neuen „Horizont“-Hos
  • Horizont Zonta
  • Foto: Anna Kartini (Mitte) von der regionalen Zontagruppe, Irmard Schellhammer als Vorsitzende des Hospizverein Singen-Hegau und ihr Stellvertreter Martin Werner, präsentierten kürzlich das Benefizkonzert mit Alexander Krichel zugunsten des neuen „Horizont“-Hos
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Singen. Der Hospizverein Singen-Hegau begeht in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen – und mit dieser Marke ist ein ganz wichtiger Schritt verbunden gewesen. Denn im Juli konnte das von ökumenisch getragene Hospiz- und Palliativzentrum „Horizont“ in der Singener Innenstadt eingeweiht werden. Der ganze Landkreis steht hinter diesem Projekt und Mitte September konnten nun auch schon die ersten Patienten aufgenommen werden. Ganz fertig ist das „Horizont“ allerdings noch nicht, denn nun muss es noch an die Umsetzung der Gartengestaltung gehen, ein ganz wichtige Teil des Konzepts ist, denn Räume der Ruhe und Besinnung sollen hier mitten in der Stadt geschaffen werden können, für Patienten wie Angehörige.

Doch dazu ist das Hospiz „Horizont“ noch auf weitere Unterstützung angewiesen. Hier kommt nun Anna Kartini ins Spiel, die seit über 30 Jahren mit ihrem Projekt „Kammermusik am Hochrhein“ für ein musikalisches Juwel sorgt und die dieses Projekt unterstützen möchte. Und da hatte sich im nun Interessante Linien gekreuzt. Denn Anna Kartini lernten den hochtalentierten Pianisten Alexander Krichel aus Hamburg kennen, der sich mit seinem aktuell Projekt „An die ferne Geliebte“ genau dem Thema des Abschieds widmet. Und Krichel sagte nun zu für ein Benefizkonzert zugunsten des „Horizont“, für das der Hospizverein wie auch die grenzüberschreiten „Zonta“-Gruppe, der auch Anne Kartini angehört, als Veranstalter gewonnen werden konnten. Am Sonntag, 3. November, um 17 Uhr findet dieses Konzert in der Stadthalle Singen statt. Es wird ein ganz besonderes Konzert werden, ist sich auch die Vorsitzende des Hospizvereins, Irmgart Schellhammer sicher.

Der international gefeierte Klavier-Virtuose aus Hamburg zählt nicht nur zu den vielversprechendsten jungen Pianisten, der als gefragter Solokünstler in der ganzen Welt Rezitals aufführt, in London und Kapstadt, New York und Tokyo, in Mexico-City sowie Guangzhou – er wird zu seinen Stücken auch immer Geschichten erzählen können.

Beethovens Liederzyklus „An die ferne Geliebte“, Franz Liszts „Venezia e Napoli“, Franz Liszts Bearbeitung von Richard Wagners „Isoldes Liebestod mit dem wohl berührendsten Abschiedsgesang einer Liebenden, Robert Schumanns „Symphonische Etüden“ stehen auf dem Programm dieses Abends.

Karten im Vorverkauf: gibt es bei der Tourist Information Singen unter 07731/85-262, www.stadthalle-singen.de wie auch beim WOCHENBLATT.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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