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Familienunternehmen inpotron
Mit Werten Zukunft gestalten

Torsten Keinath, Hermann Püthe und Uwe Auer (von links) setzen als Geschäftsführer ganz auf Wertschöpfung durch Wertschätzung. | Foto: inpotron
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  • Torsten Keinath, Hermann Püthe und Uwe Auer (von links) setzen als Geschäftsführer ganz auf Wertschöpfung durch Wertschätzung.
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  • hochgeladen von Juleda Kadrija

Der Eingangsbereich ist groß und lichtdurchflutet, aus einem Meetingraum schallt gedämpftes Gelächter. In dieser Atmosphäre der Transparenz und Offenheit wird in Hilzingen bei inpotron für den Weltmarkt entwickelt und produziert.
Der Markenname inpotron bildet sich aus „innovative power electronic“. Es geht also um Leistungselektronik – oder doch um Menschen? Diese Frage drängt sich unmittelbar auf, so freundlich wirkt es hier.

Die Wände könnten mit den vielen Preisen tapeziert sein, die das Unternehmen in den letzten Jahren erhalten hat. Darunter Top-Job-Awards (eine der begehrtesten Anerkennung als Arbeitgeber), Innovationspreise, den Ethik-Award oder den auf Nachhaltigkeit bezogenen ecovadis-Award in Silber. Viele Preise wurden mehrfach gewonnen, nichts davon schlägt einem plakativ entgegen.
Stattdessen künstlerisch-spielerischer Umgang mit Elektronik-Teilen: Dioden, Transistoren und Mikroprozessoren verteilen sich auf Leinwände und ergeben mit Acrylmalerei eine schöne Abstraktion. Auf dem Tresen steht das Geschenk eines Mitarbeiterteams, das diverse bunte Bauteile in Kunstharz gegossen hat. Das alles bestätigt den ersten Eindruck: bei inpotron arbeiten Menschen, die Spaß an der Arbeit und am Produkt haben.

DER STRANG, DER ALLES ZIEHT

Die vielen Preise sind da Ansporn zum Besserwerden und Anlass zum Feiern. Wie beim Sport: nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Es ist dieser sportliche Ehrgeiz, mit dem Hermann Püthe 1997 das Unternehmen mit sechs Mitarbeitern gründete. Heute sind es 250 und dabei so wenig Hierarchien wie möglich. Püthe sieht Erfolg und Wachstum nämlich als Angelegenheit, bei der jeder im Unternehmen mitgestalten kann und soll. inpotron-Mitarbeiter sind Team-Mitglieder, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen und an einem inpotron-Strang ziehen. Und zwar in dieselbe Richtung.

Woraus besteht dieser Strang? Hermann Püthe nennt drei Faktoren, die in ihrer Verflechtung eine enorme Zugkraft schaffen: Mensch – Kundenorientierung – Technologie. Wie an diesem Strang gezogen wird, das haben inpotron-Teams im Jahr 2016 in eine Werte-Formulierung gegossen: Wertschätzung, Wertschöpfung, Innovation und Individualität. Den inpotron-Werten nachzuspüren heißt also, das Unternehmen in seinem Kern zu verstehen. Machen wir uns also auf, die vier Werte im Alltag zu entdecken.

AUS ÜBERZEUGUNG: WERTSCHÄTZUNG

Die Team-Struktur bei inpotron sorgt dafür, dass sich erst gar kein „Oben“ und „Unten“ einstellt. Jede Person wird in ihrer Einzigartigkeit respektiert. Auch die Mitarbeiter in Chemnitz (seit 2008) und Wilhelmshaven (seit 2013) sind Teil des Teams. In Hilzingen haben sie den inpotron-Spirit aufgenommen, mit dem inzwischen die Niederlassungen MITTE und NORD wachsen.

Wertschätzung zeigt sich auch entlang der Wände: die Strategie und die Teams sind in ihrer Verwobenheit grafisch in Waben dargestellt. Jeder kann sich im Unternehmen verorten und weiß, wohin es gemeinsam geht. Die Lieblings-Meetingplätze erfassen den Team-Gedanken räumlich: Nur Glaswände trennen Besprechungstisch und Smartboard von der Produktion. Man sieht einander beim Arbeiten - jeder braucht jeden – transparenter geht’s nicht.

ZUHÖREN ALS BASIS: INDIVIDUALITÄT

inpotron hat in der Branche weltweit einen exzellenten Ruf, individuelle Kundenlösungen zu bauen, die maximal effizient, effektiv, verlässlich und nachhaltig sind.
Nur echte Partnerschaft, in der Hersteller und Kunde intensiv im Gespräch aufeinander hören, schafft solch eine Reputation. Intern engagiert sich das Team Personal, den verschiedenen Lebenssituationen der Kolleginnen und Kollegen zu entsprechen. Vertrauensarbeitszeit, Unterstützung in besonderen Situationen, Suche nach individuellen Lösungen … kein Wunder, gibt es bei inpotron kaum Fluktuation.
Genau genommen hat inpotron auch mit Zuhören begonnen: Mitte der 1990er Jahre traf Hermann Püthe als angestellter Ingenieur auf den Singener Unternehmer Friedrich Spaun. Der suchte nach einem Netzteil, das viel besser auf die Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnitten war als bislang am Markt üblich. Püthe wiederum beschäftigte sich außerhalb seiner Anstellung intensiv mit solch einer Entwicklung. Die beiden erkannten die Win-Win-Situation und gründeten 1997 in Hilzingen die Spaun Schaltnetzteile GmbH.

Für Hermann Püthe, den jungen Familienvater Mitte Dreißig, ging ein Traum in Erfüllung: ein Familienunternehmen zu gründen und Innovationen selbstständig voranzutreiben.
Kurz: die Begeisterung für Technologie und die Liebe zu Menschen in individuellen Kundennutzen zu transformieren. Bis heute wird der inpotron-Spirit von dieser Leidenschaft getragen.

MEHR ALS NUR ZAHLEN: WERTSCHÖPFUNG

Inwiefern dieser Spirit Mehrwert stiftet, lässt sich leicht an Zahlen und Fakten ablesen: Mit einem Jahresumsatz von über dreißig Millionen Euro bei einer ¾ Million Netzteile, exzellentem Kundenfeedback, modernem Maschinenpark und starkem Wachstum schafft inpotron bei seinen Kunden Werte zu 100% Made in Germany. Nicht nur als zuverlässiger Arbeitgeber trägt inpotron
zur Prosperität im Hegau bei. Die Beteiligung bei diversen regionalen Veranstaltungen ist selbstverständlich.
Die inpotron-Familie, inklusive der inzwischen großen Püthe-Familie, gehörte schon früh zum Bild vieler Sport-Events. Wertschöpfung wird ganz offensichtlich auch als gesellschaftlicher Auftrag eines Familienunternehmens verstanden. Das gilt auch intern. inpotron
unterstützt seine Team-Mitglieder vielfältig dabei, Werte für sich selbst zu schaffen. Die Möglichkeit einer sehr guten Altersvorsorge ist nur ein Beispiel. Ein weiteres der Ausbildungsbereich, in dem nicht nur junge Leute, sondern auch Nachzügler eine Chance bekommen, ihre berufliche Weiterqualifikation in ihre persönliche Situation einzubauen. Wertschöpfung gilt also als Erfolgsbaustein. Ohne die anderen drei inpotron- Werte jedoch, wäre sie für Püthe und das Team erstens nicht vorstellbar und zweitens sinnlos.

MIT LEIDENSCHAFT: INNOVATION

Mit technischer Innovation wurde 1997 der Grundstein gelegt, heute zieht sich Innovation durch das ganze Unternehmen. Menschenbild und Strategie, Prozesse und Organisation, Maschinenpark und Neubauten: alles ist geprägt von Offenheit für Neues und strebt danach, Neues hervorzubringen.
Maßschneider für Netzteile zu sein, veränderte Bestimmungen zu erfüllen, neue technische Möglichkeiten aufzugreifen: inpotron nimmt das mit sportlichem Ehrgeiz, immer wieder neue Maßstäbe zu setzen, anstatt hinterher zu laufen. Das gilt in allen Teams.
„Das haben wir immer schon so gemacht“ ist ein Satz, den man bei inpotron einfach nicht kennt. Auch wenn technische Innovation den Unternehmensgrund bildet, so gründet sich der anhaltende Erfolg doch auf die Menschen, denen es Spaß macht, ihr Bestes zu entfalten.

INPOTRON: ACTIVATES YOUR BEST

Was als Spaun Schaltnetzteile GmbH in Hilzingen begann und 2008 in inpotron Schaltnetzteile GmbH umfirmierte, liegt heute zu 53% in der Hand der Familie Püthe und noch 40% beim Sohn des Gründers Eric Spaun, dessen Ausscheiden als Gesellschafter mit der Übertragung der Anteile an die Familie Püthe bereits vorbereitet ist. Die anderen 7% erhielten die beiden langjährigen Prokuristen und Mitglieder der Geschäftsleitung Uwe Auer und Torsten Keinath zu deren Einsetzung als Mitgesellschafter im Januar 2023 zu je 3½ % als Geschenk. Zur Anerkennung für die letzten intensiven Jahre und als Ansporn für Zukünftiges. Zum 25-jährigen Jubiläum hat inpotron ein Buch veröffentlicht, eine Sammlung von Texten und Bildern vieler Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Ein eindrückliches Zeugnis darüber, was vielen von ihnen durch das Familienunternehmen ermöglicht wurde.

Geht es bei inpotron nun um Leistungselektronik oder um Menschen? Es geht eindeutig um Menschen, die mit Begeisterung Leistungselektronik marktfähig machen. Auf diesem Weg, mit Leidenschaft für Mensch und Technik Neues zu schaffen, wollen Hermann Püthe, Uwe Auer und Torsten Keinath mit ihren 250 Team-Mitgliedern und denen, die noch hinzukommen werden, weitergehen.
Jeden Tag.

Denn:
inpotron | activates your best.

INPOTRON ERLEBEN - VIER TIPPS

TIPP 1
Bei youtube “inpotron” eingeben.

TIPP 2
Das Jubiläumsbuch lesen.

TIPP 3
Auf die Homepage gehen.

TIPP 4
Mit inpotron zusammenarbeiten.

Autorin: Anette Fintz, WOCHENBLATT

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Autor:

Verlag Singener Wochenblatt aus Singen

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