Verkehrminister einigten sich für 2025

MdL Storz ist froh über Einigung auf 58-Euro-Ticket

Kreis Konstanz. Das Theme und auch der neue Preist für das "49 Euro Ticket" hatte sich aufgebaut übers Wochenende. Jetzt steht der neue Preis mit 58 Euro fest. Das mediale Echo dazu ist erst mal Kontrovers mit Titeln wie "Der Anfang vom Ende." (Stern) oder der Eindorgnung unter "Glaubwürdigkeitsfalle" (Zeit online).

Der Landtagsabgeordneter Hans-Peter Storz, der auch Eisenbahnpolitischer Sprecher seiner SPD-Fraktion ist, lobt die Einigung beim Deutschland-Ticket per Medienmitteilung.

"Das Deutschland-Ticket bleibt auch nach einer Preiserhöhung im Januar ein günstiges Mobilitätsangebot," kommentiert Storz die Einigung der Verkehrsministerkonferenz. Für viele Nutzer des öffentlichen Verkehrs werde das Deutschland-Ticket auch nach einer Preiserhöhung um neun Euro im Monat günstiger als viele der zuvor genutzten Verbundsmonatskarten sein. "Deshalb bin ich froh, dass dieses Angebot nicht am Finanzierungsstreit von Bund und Ländern gescheitert ist, auch wenn mir eine geringere Preiserhöhung natürlich lieber gewesen wäre," erklärte Storz, der sich im Verkehrsausschuss des Landtags vorrangig um den Schienenpersonennahverkehr kümmert.

"Öffentliche Verkehrsangebote müssen ein Zieldreieck erreichen: Sie müssen verlässlich und häufig genug verkehren, müssen den Fahrgästen ausreichend Platz bieten und benötigen attraktive Tarife", sagte Storz. Das Deutschland-Ticket diene dem letztgenannten Ziel. Für bedürftige Personengruppen müsse es noch durch einen gesonderten Sozialtarif ergänzt werden," denn für viele Menschen im Land seien 58 Euro im Monat viel Geld, das sie sich nicht leisten könnten.  Gegenwärtig gibt es im Sozialtarif 10 Euro Nachlass.
Eine Monatskarte des VHB kostet derzeit in der kleinsten Version 63,50 Euro (2 Zonen).

Quelle: Wahlkreisbüro Hans-Peter Storz