Zusammenarbeit mit Stellantis erweitert

Maserati Grecale SUV bekommt Karossierebleche von Constellium

Paris/ Hegau. Der Konzern Constellium SE gab aktuell bekannt, dass das Unternehmen künftig Aluminium-Karosseriebleche für den neuen Maserati Grecale SUV liefert.

Constellium ist damit der Hauptlieferant von Aluminiumblechen für die Anbauteile der Karosserie des Maserati Grecale, einschließlich der Motorhaube, Heckklappe und Türen. Für die Außenhaut der Motorhaube und der Heckklappe wurde "Surfalex®" eingesetzt, Constelliums Lösung für hohe Oberflächenqualität mit spezifischen Bördel- und Narbigkeitseigenschaften, die besonders gut zu den charakteristischen Linien passen, die Marken wie Maserati auszeichnen, wie das Unternehmen nun informierte.
Constellium liefert ebenfalls seine leistungsstarke 5182-Legierung für die Innenhaut der Motorhaube, der vorderen und hinteren Türen und der Heckklappe, die die erforderliche Festigkeit und Formbarkeit für komplexe Innenteile bietet. Alle Karosserieblechlösungen für den Grecale werden vom Constellium-Werk in Neuf-Brisach, Frankreich, geliefert.

"Constellium ist stolz darauf, den neuen Maserati Grecale zu beliefern", sagte Dieter Hoell, Vice President, Global Automotive für die Business Unit Packaging & Automotive Rolled Products von Constellium. "Aluminium ist aufgrund seines geringen Gewichts und seiner Fähigkeit zur Energieabsorption das Material der Wahl. Wir haben ein integriertes Angebot und einzigartige Lösungen entwickelt, sowohl für Karosseriebleche als auch für extrusionsbasierte Komponenten, um unseren Kunden Hochleistungsprodukte zu bieten, die sowohl Sicherheit als auch Effizienz bieten."

Constellium ist ein langjähriger Partner der Stellantis-Marken und liefert Aluminiumlösungen für zahlreiche Fahrzeugplattformen in Europa und den USA, darunter Jeep, Peugeot, Citroën, Alfa Romeo, Fiat und jetzt auch Maserati. Als Komplettanbieter von gewalzten und extrusionsbasierten Aluminiumlösungen für den globalen Automobilmarkt, lieferte Constellium 2021 Aluminiumlösungen für jedes vierte in Europa und den USA produzierte Fahrzeug, so die Mitteilung aus der Konzernzentrale, die über das Werk in Singen verteilt wurde.