WOCHENBLATT-Kolumne
Mal unter uns vom 7. März

Foto: Philipp Findling

Nun ist sie also seit Mittwoch zu Ende, die Fasnetszeit. Für viele Liebhaber dieses Brauchtums, mich einbezogen, bitter traurig, für andere wiederum eine Erlösung, müssen sie sich jetzt nicht mehr grölenden Massen und bunten Kostümen auf den Straßen herumschlagen. Was ich in gewisser Hinsicht auch sehr gut nachvollziehen kann. Wer sich nochmal an den vergangenen Tagen trotzdem in Erinnerung schwelgen will, dem sei in diesem Newsletter sowie auf der dazugehörigen Themenseite eine kleine Reprise der letzten Fasnets-Tage im Landkreis gegönnt.

Wenn das eine aufhört, hat hingegen schon im meteorologischen Sinne am 1. März etwas anderes begonnen: der Frühling. Endlich wieder etwas wärmere Tage und eine Jahreszeit, die so bunt ist, wie es die Närrinnen und Narren bis zum Aschermittwoch waren. Da lohnt es sich doch glatt nach vier Monaten mit klirrender Kälte und freizukratzenden Autos nun endlich mal wieder, Mutter Natur in ihrer vollen Pracht sowie den ein oder anderen Kaffee an der frischen Luft zu genießen.

Genossen werden können mit Sicherheit auch die Feierlichkeiten zu 70 Jahren Hegau-Geschichtsverein am kommenden Samstag, 8. März im Singener Bürgersaal, die heute eröffnende Vernissage "promenade nocturne" in der Radolfzeller Villa Bosch sowie das Benefizkonzert des Blasorchesters Singen anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums, zu welchem man am 11. März mit dem Marinemusikkorps Wilhelmshaven ein hochkarätiges Orchester gewinnen konnte.

In diesem Sinne, liebe Närrinnen und Narren, lasst mich eines zum Abschluss gesagt haben: Trauert nicht mehr allzu lange der geliebten Fasnet nach, sondern freut euch auf die nächsten, hoffentlich auch sonnenreichen, Frühlingsmonate!

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Autor:

Philipp Findling aus Singen

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