Bessere Lernmethoden im Test

HGS Singen wird Standort für Innovationslabor beruflicher Schulen

Singen.  Die Hohentwiel-Gewerbeschule Singen wurde kürzlich vom Kultusministerium als eine der Projektschulen „InnolabBS“ ausgewählt, konnte Schulleiter Stefan Fehrenbach bekannt geben. Hinter dem Kürzel verbirgt sich eine landesweite Strategie, um Innovationen „Made in BW“ zu einem schnelleren Durchbruch zu verhelfen.

Die beruflichen Schulen beteiligen sich im Land mit 50 ausgewählten Projektschulen bei „InnolabBS“, hierbei wird an verschiedenen Zukunftsthemen gearbeitet. Die Hohentwiel-Gewerbeschule will hierzu ein Innovationslabor Photovoltaik aufbauen, um einerseits im Unterricht der Energieberufe eine zeitgemäße Ausstattung zur Verfügung zu stellen und andererseits schulartübergreifend für eine fundierte Orientierung zur Energiewende zu sorgen, gaben Schulleiter Stefan Fehrenbach und Projektleiter Pierre Reichmann bekannt.
Über das Netzwerk innolabBS sollen innovative Ansätze zur Verbesserung des Lernens der Schülerinnen und Schüler in beruflichen Schulen in Baden-Württemberg erprobt werden. Die Projektergebnisse sollen auch anderen Schulen nützlich sein und so den systemischen Entwicklungsprozess beruflicher Schulen in Baden-Württemberg beschleunigen.

den Schulleiter der HGS Stefan Fehrenbach den Schulleiter der HGS Stefan Fehrenbach Quelle: HGS , Stefan Fehrenbach, Kultusministerium Baden-Württemberg