Patientenversorgung bleibt oberstes Gebot
GLKN auf möglichen Warnstreik vorbereitet

Symbolbild HBK | Foto: Archiv/of
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Konstanz/Singen. Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 13. Februar, zu einem Warnstreik an mehreren kommunalen Kliniken in Baden-Württemberg aufgerufen – darunter auch das Klinikum Konstanz und das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz (GLKN). Hintergrund ist die laufende Tarifrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.

Medizinische Versorgung bleibt gewährleistet

Trotz der Streikmaßnahmen bleibt die Versorgung der Patientinnen und Patienten im GLKN sichergestellt. Der GLKN hat gemeinsam mit der Streikleitung von ver.di eine Notdienstvereinbarung getroffen, um kritische Bereiche – insbesondere die Notfallversorgung und Intensivmedizin – uneingeschränkt aufrechtzuerhalten. Für Patientinnen und Patienten kann der Streik zu Verschiebungen geplanter, nicht dringlicher Behandlungen und Operationen oder von Terminen in Sprechstunden-Ambulanzen führen. Betroffene werden vom Klinikum Konstanz und dem Hegau-Bodensee-Klinikum Singen kontaktiert und über eine mögliche Verschiebung informiert.

„Wir respektieren das Recht der Beschäftigten, sich an einem Warnstreik zu beteiligen. Gleichzeitig steht für uns die medizinische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten an oberster Stelle. Durch die getroffenen Vereinbarungen wird sichergestellt, dass eintreffende Notfälle weiterhin versorgt werden können. Wir danken allen Beschäftigten für ihren engagierten Einsatz zum Wohle der Patientinnen und Patienten“, erklärt Bernd Sieber, Geschäftsführer des Gesundheitsverbandes Landkreis Konstanz.

Quelle: Pressestelle GLKN

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Presseinfo aus Singen

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