AWO kochte für die Singener Tafel
Gemütliches Beisammensein
Singen. Im Kampf gegen Unterernährung, Wohnungslosigkeit und Arbeitslosigkeit gründete vor 100 Jahren Marie Juchacz die AWO. Gerade die Einrichtung von Suppenküchen diente dazu, die Not der vielen Bedürftigen zu lindern. Auch heute gibt es noch immer Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind. So ist es auch für die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder im AWO Ortsverein Singen nur konsequent immer wieder für die Tafel zu kochen.
Ein leckeres Menü bereiteten die drei Vorstandsmitglieder des AWO Ortsvereines Singen - Claudia Rehling, Renate Neidig und Monika Fritzsche - den Besuchern des Mittagstisches. Dank der Unterstützung der Ehrenamtlichen der Tafelküche klappte es, das Essen für etwa 60 Personen pünktlich auf den Tisch zu bringen.
Das Curryputengeschnetzelte mit Reis und Salat als Beilagen fand reißenden Absatz. Und beim Dessert, das passend zum Aprilwetter Schneegestöber hieß und aus einer leckeren Sahne-Quarkcreme mit Beeren und Meringen bestand, griffen manche auch beherzt zwei Mal zu.
Wichtig für die Besucher ist aber nicht nur das leckere Essen, sondern auch der Treff und die Kommunikation mit anderen. So blieben viele auch nach der Mahlzeit sitzen und tauschten sich mit ihren Tischnachbarn aus.
- Graziella Verchio
Autor:Redaktion aus Singen |
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