Förderung von 400.000 Euro für Projekte
Gegen Extremismus

Sie freuen sich darüber, dass die Stadt Bundes-Fördermittel für Projekte gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit erhält  | Foto: Sie freuen sich darüber, dass die Stadt Bundes-Fördermittel für Projekte gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit erhält (von links): Marcel DaRin (Singener Kriminalprävention), Bürgermeisterin Ute Seifried, Oberbürgermeister Bernd Häusle
  • Sie freuen sich darüber, dass die Stadt Bundes-Fördermittel für Projekte gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit erhält
  • Foto: Sie freuen sich darüber, dass die Stadt Bundes-Fördermittel für Projekte gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit erhält (von links): Marcel DaRin (Singener Kriminalprävention), Bürgermeisterin Ute Seifried, Oberbürgermeister Bernd Häusle
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Singen (swb). Die Stadt Singen hat den Zuschlag für Bundesmittel bekommen. Aktionen gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit werden mit insgesamt 400.000 Euro gefördert; nun stehen der Singener Kriminalprävention (SKP) fünf Jahre lang 80.000 Euro für Projekte und Maßnahmen zur Verfügung. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Demokratie leben – Partnerschaften für Demokratie“.

Gestartet wird am Donnerstag, 1. Dezember, mit einer Demokratie-Konferenz von 17 bis 20 Uhr im Ratssaal des Singener Rathauses. Hier sind interessierte Bürgerinnen und Bürger, regionale Träger, Vereine und Einrichtungen herzlich dazu eingeladen, sich aktiv an der Ausrichtung der weiteren Arbeit zu beteiligen. Geplant sind Arbeitsgruppen zu den Themen Gewalt, Alltagsrassismus, Menschenfeindlichkeit, Zivilcourage und Mobbing. Hier kann jeder einzelne seine eigenen Ideen und Vorschläge einbringen.

Desweiteren sollen Bürgersprechstunden stattfinden mit dem Ziel, das Demokratieverständnis zu fördern und somit Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit zu verhindern. Aber auch Vereine, Verbände und Initiativen können Projektvorschläge einreichen; ein Ausschuss entscheidet, wer unterstützt wird. Anträge nimmt die SKP entgegen. Außerdem ist ein Filmprojekt sowie der Tag der Zivilcourage in Planung.

Weitere Informationen erteilt die Singener Kriminalprävention, Telefon 07731/85-544, E-Mail: skp@singen.de oder über den Postweg: Stadtverwaltung Singen, Marcel Da Rin, Freiheitstraße 2.

- Redaktion

Autor:

Redaktion aus Singen

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