Vier Auszeichnungen durch die AGFK
Freude über über die erneute Würdigung für Qualität im Rad- und Fußverkehr

Große Freude bei (von links) Gregor Gaffga (Stadt Konstanz), Lisa Kitschun (Stadt Radolfzell), Verkehrsminister Winfried Hermann, Petra Jacobi (Stadt Singen), Günter Riemer (AGFK-BW), Luca Bühler (Landkreis Konstanz) und Torsten Kalb (Stadt Singen).  | Foto: AGFK-BW, Jürgen Biniasch, 2024
  • Große Freude bei (von links) Gregor Gaffga (Stadt Konstanz), Lisa Kitschun (Stadt Radolfzell), Verkehrsminister Winfried Hermann, Petra Jacobi (Stadt Singen), Günter Riemer (AGFK-BW), Luca Bühler (Landkreis Konstanz) und Torsten Kalb (Stadt Singen).
  • Foto: AGFK-BW, Jürgen Biniasch, 2024
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Singen/Kreis Konstanz. Der Landkreis Konstanz sowie die Städte Singen, Radolfzell und Konstanz wurden im Rahmen der Qualitätsoffensive der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) als eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg mit der Qualitätsstufe ausgezeichnet, wie bereits berichtet.

32 Kommunen im Land für Qualität im Rad- und Fußverkehr gewürdigt

Die offizielle Würdigung nahmen Verkehrsminister Winfried Hermann und der Vorstandsvorsitzende der AGFK-BW und Erster Bürgermeister von Kirchheim unter Teck, Günter Riemer, im Rahmen des AGFK-Tags in Tübingen vor.

Schon bei der letzten Ehrung wurde Singen als "Fahrradfreundliche Kommune" ausgezeichnet. Über die Bestätigung freute sich Oberbürgermeister Bernd Häusler: „Als junge Stadt setzen wir auf innovative Lösungen, um den Fuß- und Radverkehr in Singen für die Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver zu gestalten. Es freut mich daher besonders, dass die Maßnahme in der Güterstraße, die als Verbindung zwischen der Nord- und Südstadt dient, dank der erhöhten Sicherheit von deutlich mehr Radfahrern genutzt wird.“

Das Erreichen der Qualitätsstufe belegt, dass die Stadt Konstanz zu den Vorreiterkommunen der Rad- und Fußverkehrsförderung in Baden-Württemberg zählt“, so Gregor Gaffga, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Konstanz. „Während die erreichte Qualitätsstufe beim Radverkehr an die Auszeichnung als Fahrradfreundliche Kommune im Jahr 2022 anknüpft, wird der Stadt zum ersten Mal von externer Seite bescheinigt, dass sie auch bei der Förderung des zu Fuß Gehens auf einem guten Weg ist. Das im vergangenen Jahr verabschiedete Handlungsprogramm Fußverkehr wird in den kommenden Jahren weitere Verbesserungen für FußgängerInnen bringen."

Luca Bühler, Radverkehrskoordinator im Landkreis Konstanz: „Es freut uns sehr, dass wir im Landkreis Konstanz bereits heute die Qualitätsstufe für den Fuß- und Radverkehr erreicht haben. Daran möchten wir nun weiter anknüpfen. Das Erreichen der Qualitätsstufe und die damit verbundene Würdigung sind auch eine Auszeichnung für die kontinuierliche konstruk­tive und ressortübergreifende Zusammenarbeit im Landkreis.“

Mit der Qualitätsstufe verbindet die Gemeinschaft der AGFK-Kommunen Qualität mit Quantität in der Fuß- und Radverkehrsplanung und bringt so die Förderung der aktiven Mobilität gezielt weiter in die Fläche. Mit der Qualitätsoffensive unterstützt die AGFK-BW Bestrebungen ihrer Mitgliedskommunen positive Veränderungen in der Fuß- und Radverkehrsförderung zu erzielen. Dazu gehören die Infrastrukturen, die Unterhaltung, die Kommunikation, der Wissenstransfer untereinander, um Synergien besser zu nutzen, der politische Rückhalt sowie betriebliche und Schulmobilität. Zum Erreichen der Qualitätsstufe werden nach der Qualitätserhebung und im Rahmen eines passenden Unterstützungspakets bestehende Ressourcen in den Kommunen aktiviert und verstärkt.

Quellen: Stadt Singen, Stadt Konstanz, Pressestelle Landratsamt Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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