Manfred Röttcher stellt bis zum 13. Mai in der Sparkasse in Engen aus
Farbenfrohe Bilderwelt

Foto: Vor farbenfrohen Bildern, von links: Jürgen Stille, Ulrike Brachat, Horst Mielitz, Ehefrau und Künstler Manfred Röttcher sowie dahinter und links davon das Ensemble Philia der Jugendmusikschule.
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  • Foto: Vor farbenfrohen Bildern, von links: Jürgen Stille, Ulrike Brachat, Horst Mielitz, Ehefrau und Künstler Manfred Röttcher sowie dahinter und links davon das Ensemble Philia der Jugendmusikschule. swb-Bild: ha
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Engen (ha). Er hat zwar immer schon gemalt, ist aber erst ziemlich spät mit Volldampf in das Medium Malerei eingestiegen. Der gebürtige Ostpreuße Manfred Röttcher, der in Basel Grafik-Design studierte, fand in Singen und Randegg eine neue Heimat. Er stellt nun unter dem Titel »Denn nichts ist, wie es scheint« noch bis 13. Mai in der Sparkasse in Engen seine farbenfrohen Werke aus. Es ist binnen von zwei Jahren die vierte Ausstellung, die von seinem Schaffensdrang zeugt. »Als Messe- und Industriedesigner ist Manfred Röttcher bestens mit Materie, Linie, Form, Farbe und Kreativität vertraut und wechselte mit großem künstlerischen Elan problemlos auf die Leinwand«, erzählte sein Laudator und langjähriger Weggefährte Horst Mielitz bei der Vernissage am Freitagabend.

»Sein malerischer Duktus erzeugt einen Ausdruck, der ganz und gar nicht gefällig sein soll«, ergänzte Mielitz. In der Tat zeigt Manfred Röttcher eine farbintensive abstrakte Gegenständlichkeit, die manchmal an Werke der klassischen Moderne erinnern. Nach der Begrüßung durch Jürgen Stille, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse EnGo, präsentierte MD Ulrike Brachat zusammen mit dem Ensemble »Philia« von der Jugendmusikschule westlicher Hegau das eigens für die Vernissage komponierte Musikstück vom farbigen »Mondfisch«.

- Dunja Harenberg

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Redaktion aus Singen

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