Demokratiekonferenz von InSi für weitere Aktionen
Es geht weiter nach der Kundgebung zur Verteidigung der Demokratie
Singen. Viele Menschen haben sich nach der Singener Kundgebung am 27. Januar mit 4.000 Teilnehmenden in der Innenstadt gefragt, wie es weitergeht. Es soll nun weiter gehen - eben mehr als eine "Eintagsfliege" aus dem Gefühl der letzten Wochen heraus, haben sich die Initiatoren vorgenommen.
Deshalb lädt der Verein "Integration in Singen" (inSi) gemeinsam mit der Schirmfrau der ersten Aktion, Bürgermeisterin Ute Seifried, wie der Kriminalprävention Singen alle UnterstützerInnen der Kundgebung und interessierte BürgerInnen am Freitag, 23. Februar, um 16:30 Uhr, in den Bürgersaal ein, um die nächsten Schritte zu gehen - gegen Hass und Hetze, für Demokratie, Solidarität und Vielfalt in Singen.
"Wir erleben, wie gerade in ganz Deutschland Menschen auf die Straße gehen und deutlich machen, dass die Mehrheit der Gesellschaft Demokratie nicht für selbstverständlich hält. Solidarität entsteht nicht ohne ein Handeln zugunsten anderer und die Vielfalt von Kulturen und Religionen bereichert unsere Stadtgesellschaft seit Generationen. Natürlich ist es mit einer Kundgebung nicht getan – jetzt geht es darum, diese Werte nachhaltig zu leben", so Bernhard Grunewald als Vorsitzender von inSi in seiner Einladung.
Am diesem 23. Februar sollen nun miteinander die nächsten Aktionen, Veranstaltungen und Formate geplant werden. Gerichtet wird der Blick auf die kommende Europa- und Kommunalwahl, und darüber hinaus.
Demokratie lebt vom Mitmachen; vom Engagement beim Jugendkomitee über die Wahl zum Elternbeirat bis zur Kandidatur für den Gemeinderat, vom Kundgebungsbesuch bis zum Briefeschreiben an politische MandatsträgerInnen, meinen die Initiatoren, die in dem Netzwerktreffen dann auch über das Handwerkszeug dafür diskutieren möchten.
Quelle: InSi e. V.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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