Kundgebung in Singen auf dem Rathausplatz im Rahmen bundesweiter Proteste

Einschränkung von Grundrechten angeprangert

Singen. In ganz Deutschland gingen am Samstag Menschen auf die Straße um gegen die Einschränkungen - auch ihrer Grundrechte - angesichts der Verordnungen angesichts der Corona-Pandemie zu prostestieren. Nachdem es bereits in Rielasingen am Samstag zuvor bereits eine Versammlung unter der Federführung von Klaus Fehrle geben hatte, der hier im Hegau eine Regionalgruppe der "Partei" "Widerstand 2020" begründet hatte und bei der der Austausch der Besucher im Vordergrund stand, wurde nun eine förmliche Kundgebung für den Rathaushausplatz beantragt. Schon zuvor hatte es eine spontane Kundgebung in der Innenstadt gegeben.

Die Polizei war am Rande des Platzes präsent, auf dem die Organisatoren selbst eine Fläche markiert hatten, auf der sich die Teilnehmer platzieren sollten. Rund 100 Personen waren zu der Kundgebung gekommen. In mehreren Ansprachen wurde gegen die Maskenpflicht, gegen eine angekündigte Impfpflicht, gegen die Versammlungseinschränkungen, Reisebeschränkungen argumentiert. Auch wurden in persönlichen Statements auf die gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen durch den Lock-Down hingewiesen.

Die Teilnehmer, die hier in der prallen Sonne auf dem Platz ausharrten, waren sämtlich mit Mund-Nasenschutz begleitet gewesen. Die regionale Gruppe im Hegau von "Widerstand 2020" will sich weiter über einen WhatsApp-Zirkel beziehungsweise über "Telegram" austauschen um sich weiter zu positionieren, wurde angekündigt. Kontaktmöglichkeiten gibt es über terrainsuche(at)gmx.de