Hochwertige Innenraumkonzeption und Gastronomiebereiche im Cano
Center der »next Generation«
Singen. Die Bodenarbeiten bei der größten Baumaßnahme in Singen – dem Einkaufs- und Dienstleistungszentrum »Cano« sind so gut wie abgeschlossen. In diesen Tagen werden drei zusätzliche Kräne bis zu 50 Meter hoch installiert, sodass die Rohbauarbeiten bis Herbst abgeschlossen sein werden, erklärte ECE-Projektleiter Bau Christian Gößling bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung.
Zu dieser hatte die FDP eingeladen, die wie ECE-Projektmanager, Marcus Janko betonte, die erste Partei gewesen sei, die sich öffentlich in Singen zu dem Großprojekt bekannte. Die Spitzenkandidatin und FDP-Vorsitzende, Kirsten Brößke erneuerte ihr Bekenntnis, Cano unterstütze eine erfolgreiche städtebauliche Entwicklung in Singen. Auch der Einzelhandel, so Brößke, werde von dem Center profitieren.
Auch der Vorsitzende des örtlichen Handelsverbands, Hans Wöhrle, sprach ECE ein großes Kompliment aus. Man komme aus dem Staunen nicht heraus. Doch genau die präsentierte Qualität sei nötig, um weitere Kunden aus dem Umland in die Hegaumetropole zu ziehen, so Wöhrle.
Janko hob hervor, dass ECE sich schon jetzt in Singen als Sponsor engagiere und der Austausch etwa mit Singen Aktiv kein Lippenbekenntnis sei, denn nur gemeinsam mit der Stadt sei man stark. Sein Wunsch sei es, den hervorragenden Einzelhandelsstandort noch auszubauen und so Konstanz in Zukunft abzuhängen. Hierfür hat ECE sich gemeinsam mit der Stadt viele Gedanken um die künftige Parkplatzsituation gemacht. Janko setzt hierbei auf eine intelligente Parkraumlogistik: Aber bei der Eröffnung im Oktober 2020 des 165 Millionen Invests werden auch andere Konzepte eingesetzt, beispielsweise ein Shuttle-Service, sodass man für künftige Stoßtage bestens vorbereitet sei, so der ECE-Projekt-Manager.
Janko kündigte an, dass in der zweiten Jahreshälfte zu den bereits bekannten Mieternamen weitere genannt würden. Derzeit liege die Vermietungsquote bei 75 Prozent. Denkbar seien auch Flächen für Wellness, Beauty und Ärzte, aber es gelte auch für Trends offen zu sein.
Ins Schwärmen kam Janko bei der Beschreibung des Centers, das die beiden lokalen Themen Alu und Vulkan hochwertig in Szene setzt und durch die freien Blickachsen ein »kathedrales Raumgefühl erzeugt«. Auf 200 Seiten sind alle Details dieser einzigartigen Konzeption festgehalten, sodass sich das Einkaufszentrum von anderen Centern der Region abhebt und es Janko als »Next Generation« anpries.
Ebenfalls hochwertig das Gastronomieangebot in und um das Cano. Denn neben der Vielfalt im Food-Court im 1. Obergeschoss verfügt das Center über mehrere gastronomische Bereiche, die auch in Abendstunden für eine Belebung sorgen werden. So wird das ehemalige Hotel Victoria bekanntlich wieder aufgebaut und vom Ristorante Arena auf zwei Etagen betrieben; sowohl als Mittagstisch im Food-Court als auch in gehobenem Sektor. Ein großen Außenbereich hat auch das Pano, das Kaffeekonzept ist bereits in Konstanz äußerst erfolgreich. Die bislang nur in Großstädten vertretenen In-Restaurants »Hans im Glück« und »dean und david« haben ebenfalls einen eigenen Eingang.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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