Mitmachen beim großen Volksbank-Stadtlauf in Singen am 9. Juli!

Am Anfang steht der Mut zur Langsamkeit

Singen. Am 9. Juli steigt die zweite Auflage des Singener Stadtlaufs der Volksbank, das vielleicht schon bald das größte Laufevent der Region sein wird, das die Volksbank Schwarzwald Baar Hegau ganz klar als Benefiz-Projekt für den guten Zweck sieht.
Denn pro gelaufener Runde (eine Runde ist rund 2,4 Kilometer lang durch die Singener Innenstadt und den Stadtgarten) will die Volksbank einen Euro für soziale Einrichtungen stiften. Im letzten Jahr bei der Premiere kamen da immerhin schon 7.000 Euro zusammen, das soll natürlich in diesem Jahr zugunsten der »Singener Tafel« und dem Kinderheim St. Peter und Paul nochmals ordentlich getoppt werden, wünscht sich Volksbank-Vorstand Daniel Hirt, der den Singener Lauf auch initiiert hatte, und auch selbst an den Start geht.

Anmeldeportal ist eröffnet
Seit kurzem kann man sich unter www.laufend-mithelfen.de bereits online anmelden, und das haben die ersten »Early Birds« auch schon genutzt. Einzelläufer, Firmen, Vereine oder auch Sportgruppen sind nun gefragt, für den zweiten Singener Stadtlauf Flagge zu zeigen, denn Singen ist ja schließlich eine Stadt des Sports.

Auch Chance für Anfänger
Der Singener Stadtlauf soll dabei keineswegs nur ein Treff ambitionierter Läufer sein, wünschen sich die Initiatoren. Gerade die kurze Rundenlänge soll dabei auch Werbung für den Laufsport sein, so dass Anfänger herzlichst willkommen sind. Für alle, die bisher keine Erfahrung mit dem Laufsport haben, hat Winfried Skrownorek, Leichtathletiktrainer des Stadtturnverein Singen, der einer der Partner beim Volksbank Stadtlauf ist, einige gute Tipps parat: »Wer als untrainierter Mensch mit dem Laufen beginnen möchte, sollte sich dafür eine kurze Runde vornehmen, etwa so zwei bis drei Kilometer. Und dann sollte man so langsam wie möglich mit dem Laufen anfangen. Wenn die Puste ausgeht nach ein paar hundert Metern, ruhig mal eine Minute gehen und dann wieder etwas laufen«, rät Winfried Skowronek. »Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, merkt man schnell, dass die erste Pause erst später eingelegt werden muss und dass man irgendwann mal sogar eine ganze Runde geschafft hat.
Das ist schon mal ein richtiges Erfolgserlebnis«, weis der erfahrene Leichtathletiktrainer, der selbst schon einige Marathons gepackt hat. Auf keinen Fall solle man am Anfang auf die Zeit schauen, damit könne man sich den Spaß am Laufen schnell verderben, denn wenn man zwei bis drei Mal pro Woche die Trainingsrunde angeht, spüre man selbst, wie man auch etwas schneller vorankomme. »Gute Laufschuhe zum Start vom Fachgeschäft wären gut. Es müssen keinesfalls die Super-Schuhe sein. Viel wichtiger sind fast noch gute Laufsocken mit Passform, denn sie können wirklich so manche Blase verhindern.« Und: Noch besser ist, wenn man Gleichgesinnte für den gemeinsamen Start findet, dann hat man es auch leichter gegen den »inneren Schweinehund« und bleibt dabei. Wer sich gleich anmeldet, hat übrigens gleich ein Ziel vor Augen, wissen die Experten. Wie lang man an diesem Tag dann laufen will, kann man ja ganz spontan entscheiden. Infos: www.laufend-mithelfen.de .

Clemens Fleischmann läuft mit

Clemens Fleischmann von der Randegger Ottilienquelle: »Letztes Jahr hatte ich die Premiere des Volksbank Stadtlaufs leider verpasst, weil ich wegen des Regens von einer Absage ausging. Aber dieses Jahr werde ich ganz bestimmt mit dabei sein! Wenn es gut läuft, dann werde ich dort möglichst viele Kilometer laufen. Mein intensives Lauftraining hat bereits im Dezember begonnen« - da er auch als erste Highlight der Saison am »Hamburg Marathon« am 23. April teilnehme.