Innung ist mit dem Leistungsstand des Nachwuchses zufrieden
99 Prüflinge bei KFZ-Mechatroniker-Prüfung

KFZ Prüfung | Foto: Prüfungsmeister Andreas Glanz kontrolliert die korrekte Arbeit eines der 99 Prüflinge an den Bremsen. Diese Aufgabe gehörte zu den sechs unterschiedlichen Stationen, die zum praktischen Teil der Gesellenprüfung der neuen Kfz-Mechatroniker/innen absolviert
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  • Foto: Prüfungsmeister Andreas Glanz kontrolliert die korrekte Arbeit eines der 99 Prüflinge an den Bremsen. Diese Aufgabe gehörte zu den sechs unterschiedlichen Stationen, die zum praktischen Teil der Gesellenprüfung der neuen Kfz-Mechatroniker/innen absolviert
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Singen. Rund 60 Prüfer – alles Meister aus den über 300 Innungsbetrieben in den Landkreisen Konstanz, Schwarzwald-Baar und Waldshut – waren an zweieinhalb Tagen in der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen, um gemeinsam mit den technischen Lehrern mit den 95 jungen Männern und vier jungen Frauen dieses Gebietes den praktischen Teil der Gesellenprüfung durchzuführen. In sechs bestens ausgestatteten Werkstatträumen hatte man moderne Fahrzeuge für die einzelnen Prüfungsstationen präpariert. Prüfungsvorsitzender Oswald Happle beglückwünschte anschließend die neuen Gesellinnen und Gesellen zu ihrem neuen Berufsstatus. Nun gelte, es eigenverantwortlich weiterzuarbeiten: „Ihr werdet bald merken, dass ihr hierbei immer mehr Routine, Erfahrung auch bei kniffligen Fällen und Selbstsicherheit gewinnt. Wir wünschen euch dazu alles Gute und freuen uns, etliche von euch in den Meisterkursen wiederzusehen!“

„Wir sind mit den Leistungen unserer neuen Nachwuchskräfte zufrieden. Die große Mehrheit von ihnen wird von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen“, so Innungsgeschäftsführer Harald Liehner. Die Gesamtnote der Prüfung setzt sich aus der Zwischenprüfung, dem schulischen Teil und der Praxis zusammen. Zu der Gruppe von 44 Prüflingen aus dem Landkreis Konstanz, kamen 29 aus dem Raum Schwarzwald-Baar und 26 aus dem Kreis Waldshut und den dortigen Gewerbeschulen zur praktischen Prüfung nach Singen. Die Spitzen-Gesamtnote lag dieses Jahr bei 1,8. „Nun stehen unseren jungen Fachkräften viele Karrierewege und Betätigungsfelder offen!“

Einen Tag vor den Prüfungen hatten Liehner mit Lehrern und eigenen Prüfern die ausgewählten Fahrzeuge für die anstehenden Aufgaben präpariert. So mussten Fehler, beispielsweise in elektrischen Bauteilen, an Bremsen, Zahnriemen usw. gefunden und behoben werden. Auch Feinstaubplaketten und anderes waren Themen der Prüfung.

Obermeister Hansjörg Blender unterstreicht das Engagement seiner Innungskollegen und der Lehrkräfte: „In allen drei Gewerbeschulen unseres Innungsgebietes haben wir auch in den kommenden zwei Jahren starke Klassenzahlen, denn dieses Berufsfeld gehört zu den begehrtesten Handwerksberufen. Mit unserem gemeinsamen Einsatz und der guten Ausbildung in den Betrieben haben unsere Nachwuchskräfte beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere in unserem vielseitigen Kfz-Handwerk!“

(Gabi Hotz, KFZ-Innung)

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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