Leserbrief von Manfred Kretschmer aus Singen
Eine Stiftung für das Conti?
Singen. Zum Thema: »Das entblätterte Conti« von Horst Frommherz erreichte uns folgender Leserbrief:
»Den Ausführungen des Herrn Frommherz möchte ich grundsätzlich zustimmen, allerdings hätte ich gerne noch folgende Anmerkungen gemacht: Die Stadt Singen hat eine soziale Verpflichtung für bezahlbaren, attraktiven und sicheren Wohnraum. Allein aus dieser Verpflichtung heraus, muss das Motto lauten: Jede Entscheidung in Sachen Wohnraum »Im Dienste für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger«!
Nach den bisherigen Investitionen der Stadt in Sachen Conti und den noch zu erwarteten weiteren Ausgaben, sollten andere Möglichkeiten wie ein Abriss diskutiert werden. Dabei möge man in die Überlegungen mit einbeziehen, was die Stadt (würde eine gemeinnützige Stiftung oder gGmbH gegründet), an Bundes- und Landesmitteln zum Ausbau einschließlich der ökonomischen Erfordernisse wie Umweltqualität, Energieeffizienz und Energieeinsparung des jetzt entkernten Conti bekommen könnte. Nach meinen Informationen kann dies bis zu 70 Prozent Fördermittel bedeuten.
Übrigens ist die Stadt gerade was die Sanierung von Wohnquartieren angeht durch die erfolgreiche Sanierung zahlreicher Objekte in der Südstadt mit sehr viel Erfahrung gesegnet, also, liebe Stadträtinnen und Stadträte, packen Sie es an!«
Manfred Kretschmer, Singen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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