Leserbrief von Kurt Burkart zu Singener Planungen
Der Bahnhofsplatz ist zu klein

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Singen (swb). Zum Bahnhofplatz in Singen wird uns geschrieben:

»Welche Funktionen sollte der Bahnhofplatz auf Dauer nachhaltig erfüllen? Begrüßungsplatz für Ankömmlinge, Aufenthaltsraum für Wartende von Bahn und Bus, Fußgängerfreundlichkeit, Nahverkehrsstart-Stadtbusse, ausreichend Taxistandplätze, ausreichend Ein- und Ausstieg für Privat-Pkws und der Durchgangsverkehr, Fernbusbahnhof.
Um all diese Dingen einzubinden und zu ermöglichen, ist der Platz zu klein! Um ihn für alle Erfordernisse optimal gestalten zu können, müsste er vergrößert werden.
Wenn es nicht schon zu spät wäre, müsste die Stadt, statt die Zollgebäude zu verkaufen, den Holzerbau erwerben, abreißen und die Bauflucht auf die Linie vom Café Hanser zurück legen. Nur so gewänne man genügend Platz, um ihn schön-funktional und damit nachhaltig zu gestalten.
Es ist wahrscheinlich zu spät für diese Lösung. Aber ein kleineres Kaufhaus ist günstiger zu erwerben und abzureißen, als das jetzt geplante Monstrum. 15 Jahre wird der Betrieb garantiert, das ist für die Entwicklung einer Stadt keine Zeit. Um eine Gestaltung im obigen Sinne zu ermöglichen, muss der Riesenbau auf ein menschliches Maß reduziert werden.
Das kann nur gelingen, wenn alle Bürger zur Abstimmung gehen, denn es muss eine Beteiligungsquote von 20 Prozent der stimmberechtigten Bürger erreicht werden, um genug Stimmen gegen den Riesenbau zusammenzubekommen. Hoffen wir auf die Bürger.«

Kurt Burkart, Singen

- swb

Autor:

Redaktion aus Singen

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