Zeugenaufruf der Bundespolizei
Missbrauch von Notrufen im fahrenden Zug
Singen/ Gottmadingen/ Bietingen/ Thayngen. Am Sonntag, 21. August zwischen 13:36 und 13:54 Uhr wurde in der Regionalbahn 19732 Fahrtstrecke Singen-Schaffhausen auf Höhe des schweizerischen Bahnhofs Thayngen durch eine bislang unbekannte männliche Person die Notbremse im Zug betätigt, so dass der Zug zum Stillstand gelangte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei laut einem Pressebericht der Polizei die bislang unbekannte Person dadurch aufgefallen, dass sie Reisende anpöbelte und deren Mund-Nasenschutz herunterriss.
Die Bundespolizeiinspektion Konstanz hat nun Ermittlungen wegen des Missbrauchs von Notrufen oder Vortäuschen von Hilfsbedürftigkeit eingeleitet und sucht Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls. Darüber hinaus fragt die Bundespolizei, ob es unter Umständen Reisende gibt, die als Geschädigte von Körperverletzungs- und Beleidigungsdelikten in Frage kommen und dies noch nicht der Polizei gemeldet haben. Des Weiteren bittet die Bundespolizei um sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen.
Personen, auf die dies zutrifft, werden gebeten, sich mit der Bundespolizeiinspektion Konstanz in Verbindung zu setzen. Diese kann
unter der Rufnummer 07531 / 1288 - 0 erreicht werden. Hinweise nimmt die Bundespolizei auch unter der kostenfreien Hotline 0800 6 888 000 entgegen.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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