Wegen Rauchentwicklung Großalarm
Kamimbrand mit gefährlichem Funkenflug in Beuren

Schon bei der Anfahrt zeigte sich mit stiebenden Funken aus dem brennenden Kamin eine dramatische Lage. | Foto: Dutzi / FFW Singen
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  • Schon bei der Anfahrt zeigte sich mit stiebenden Funken aus dem brennenden Kamin eine dramatische Lage.
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Singen-Beuren. Am Freitag, 29. November, wurde die Feuerwehr Singen gegen 18:11 Uhr zu einem Kaminbrand in den Stadtteil Beuren alarmiert. Beim Eintreffen brannte der Kamin, über die gesamte Gebäudehöhe, in voller Ausdehnung, berichtet Kommanant Mario Dutzi.

Die Feuerwehr führte mit mehreren Trupps unter Atemschutz im Innenangriff Kontrollmaßnahmen des Kaminverlaufes durch. Hier konnte eine Wärmeübertragung und eine Rauchentwicklung im Spitzboden des Hauses festgestellt werden. Parallel hierzu wurde von außen, über die Drehleiter mittels Kaminfegerwerkzeug, der Kamin durchgängig gehalten. Im Keller wurde das abgekehrte Brandgut entnommen und ins Freie verbracht.

Im Außenbereich wurde vorsorglich ein Löschangriff vorbereitet, da sehr starker Funkenflug eine gefährliche Situation anzeigte. Ebenfalls leuchteten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle großflächig aus.

Da sich zwischenzeitlich die Situation, in Form einer verstärkten Rauchentwicklung aus dem Dach dramatisierte und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Brand in die Zwischendecken und in das Dach ausgebreitet hatte, wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte aus der Abteilung Stadt, die Führungsgruppe der Feuerwehr Singen, sowie eine zweite Drehleiter aus Engen nachalarmiert.

Mit beiden Drehleitern wurde das Dach an den betroffenen Stellen von außen geöffnet und im Inneren der Boden des Spitzbodens geöffnet. Alle durchgeführte Maßnahmen zeigten nach und nach Wirkung und eine Ausbreitung konnte schließlich verhindert werden. Nach weiteren Kontrollen und nachdem der Kamin vollständig gekehrt und ausgeräumt war, konnte das Gebäude, glücklicherweise ohne nennenswerten Schaden, an die Eigentümer übergeben werden. 

Ein Kaminfegermeister unterstütze die Maßnahmen der Feuerwehr. Die Feuerwehr Singen war mit 11 Fahrzeugen und 55 Kräften aus den Abteilungen Beuren, Friedingen und Stadt, sowie die Feuerwehr Engen mit der zweiten Drehleiter, im Einsatz gewesen.

Quelle: FFW Singen, Mario Dutzi

Autor:

Presseinfo aus Singen

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