Fußball Oberliga
Bangen und hoffen beim FC Rielasingen-Arlen
Rielasingen-Arlen. Warten und hoffen, lautet derzeit die Devise beim FC Rielasingen-Arlen: Denn die Talwiesen-Elf konnte nach der schmerzhaften 1:3-Niederlage gegen Backnang den Klassenerhalt in der Oberliga aus eigener Kraft nicht sichern und ist nun auf Schützenhilfe von der SG Sonnenhof Großaspach angewiesen.
Die SG müsste sich am 11. und 14. Juni in der Relegation gegen den Vertreter der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar durchsetzen, damit die Rielasinger ihre Klasse halten könnten.
„In einer Woche wissen wir mehr“, erklärt FC-Trainer Claudio Lettieri, der sich aber zuversichtlich zeigt. Doch selbst wenn sich sein Team aus der Oberliga verabschieden müsste, sei dies kein Weltuntergang. „Dann geht es eben in der Verbandsliga weiter“, so Lattieri, der in der neuen Saison nicht mehr als Cheftrainer zur Verfügung stehen wird. „Die Belastung ist zu groß, wenn man wie ich voll berufstätig ist und Familie hat“, erklärte er seine Entscheidung.
Personell wird sich auch in der Mannschaft einiges verändern: So verlässt Albert Malaj den Verein und wird künftig beim Bezirksligisten ESV Südstern Singen die Kickstiefel schnüren. „Das ist sehr bitter“, bedauert Lattieri den Abgang des schnellen Mittelfeldspielers. Auch Abwehrrecke Patrick Peters zieht weiter. Er wird in der neuen Saison beim Verbandsligisten FC Singen auflaufen. Weitere Spieler machen ihren Verbleib noch davon abhängig, in welcher Liga der FC Rielasingen-Arlen künftig spielt.
Trotz der Fragezeichen über den sportlichen Verbleib des FC Rielasingen-Arlen laufen die Vorbereitungen für die neue Saison bereits und natürlich wird die Trainersuche dabei eine wesentliche Rolle spielen.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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