FC Rielasingen beendet Saison auf Platz 11
Abschied am Rand des Spielfelds gebührend gefeiert

Zum Saisonfinale hat der FC Rielasingen -Arlen seinen Star-Torhüter Dennis Klose gebührend verabschiedet: Er kam in einer Notsituation Ende der Saison 2015/2016 an die Talwiese. Damals hatte sich der damalige Stammtorhüter Jürgen Rittenauer schwer am Knie verletzt. Dennis war pünktlich zu den Aufstiegsspielen in die Oberliga BW spielberechtigt. Was der Verein damals nicht geschafft hatte, konnte auch dank der überragenden Leistungen von Dennis wenig später erreicht werden, nämlich der Aufstieg in die Oberliga BW. Davor gab es aber den Pokalsieg in Villingen und das DFB-Pokalspiel gegen den Borussia Dortmund. Auch der 2. Pokalsieg in Freiburg und das DFB-Pokalspiel in Kiel waren Meilensteine, die der Verein mit Dennis Klose  im Tor erleben durfte, wurde zum Finale nun herausgehoben. | Foto: Verein
  • Zum Saisonfinale hat der FC Rielasingen -Arlen seinen Star-Torhüter Dennis Klose gebührend verabschiedet: Er kam in einer Notsituation Ende der Saison 2015/2016 an die Talwiese. Damals hatte sich der damalige Stammtorhüter Jürgen Rittenauer schwer am Knie verletzt. Dennis war pünktlich zu den Aufstiegsspielen in die Oberliga BW spielberechtigt. Was der Verein damals nicht geschafft hatte, konnte auch dank der überragenden Leistungen von Dennis wenig später erreicht werden, nämlich der Aufstieg in die Oberliga BW. Davor gab es aber den Pokalsieg in Villingen und das DFB-Pokalspiel gegen den Borussia Dortmund. Auch der 2. Pokalsieg in Freiburg und das DFB-Pokalspiel in Kiel waren Meilensteine, die der Verein mit Dennis Klose im Tor erleben durfte, wurde zum Finale nun herausgehoben.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Rielasingen-Arlen. Mit einem unter dem Strich verdienten Heimsieg sicherte sich der Freiburger FC den Klassenerhalt, weil die beiden direkten Kontrahenten Walldorf II und Dorfmerkingen nicht punkten konnten. Die Talwiesenelf beendet ihre fünfte Oberligasaison auf dem 11. Tabellenplatz mit dann noch fünf Punkten Abstand zur Abstiegszone und verabschiedete Torwart Dennis Klose gebührend als "einen der Besten".
Die Freiburger Rotjacken hatten freilich im Spiel vor eigenem Publikum einige Schrecksekunden zu überstehen. Die erste nach fünf Minuten, als Gianluca Serpa nach einem langen Ball alleine vor Niklas Schindler auftauchte, dieser im eins gegen eins aber der Sieger blieb. Insgesamt war aber Freiburg aggressiver in den Zweikämpfen, weil sie unbedingt einen Sieg benötigten. Nach vierzehn Minuten rettete Dominik Almeida mit einer Abwehraktion über das eigene Tor, nachdem Hassan Mourad scharf nach innen gepasst hatte. In der 19. Minute hämmerte Pedro Allgaier aus 17 Metern an das Rielasinger Gehäuse. Dies war der Auftakt von ganz starken zehn Minuten der Gastgeber, die gut kombinierten, aber die Führung wollte nicht fallen. Gleich dreimal mussten die Hegauer kurz vor der eigenen Linie klären, Pascal Rasmus nach einem Heber über Torhüter Tim Reitze, Laurin Tost und Daniel Niedermann in höchster Not vor einschussbereiten Freiburgern. Nach 40 Minuten dann ein starker Konter über Nico Kunze auf Albert Malaj, der aus 10 Metern den Ball einen halben Meter über das Tor der Freiburger schoss. In der 43. Minute wieder ein Alutreffer der Gastgeber, diesmal ein schöner Heber von Alexander Martinelli, der an der Latte endete.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte der FFC das erlösende Tor zu erzielen. Ein Heber von Alexander Martinelli ließ das Tornetz zappeln und viele Zuschauer jubeln, doch der Ball fiel auf das Tornetz. Immer wieder aber auch sporadische Angriffe der Gäste, in der 58. Minute brachte Jonah Adrovic den Ball scharf zur Mitte, dort rettete Freiburgs Daniel Himmelbach in höchster Not zur.
Freiburg arbeitete an der Führung und in der 62. Minute legten sie mit einer schönen Kombination den Grundstein zum Sieg. Frederick Polzer wurde auf der linken Seite freigespielt, drang in die Mitte und schob den Ball in die lange Ecke. Der Torjubel der Zuschauer war kaum versiegt, da vertändelte Dominik Almeida unmittelbar nach dem Anstoß den Ball und Hassan Mourad behielt alleine vor Tim Reitze den Überblick und es stand 2:0.
Dieser Doppelschlag schien geklärt zu haben. Freiburg kontrollierte das Spiel bis zur 79. Minute. Dann setzte sich Nathan Malonga mit einem Solo praktisch gegen die komplette FFC-Defensive durch und düpierte auch noch Niklas Schindler und es stand nur noch 2:1. Auf einmal war die Souveränität der Gastgeber verflogen. In der 81. Minute passte Brian Ernst den Ball scharf zur Mitte, dort verfehlte Jonah Adrovic den Ball nur um Zentimeter und in der 83. Minute musste Niklas Schindler sein ganzes Können aufbieten um einen Schlenzer des eingewechselten Ramazan Bakici zur Ecke abzuwehren. Die Hegauer nun im Vorwärstgang und der Freiburger FC nutzte dies in der 93. Minute gegen die aufgerückte Gästeabwehr und Mario Anlicker erzielte aus kurzer Distanz nach Querpass das erlösende 3:1.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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