An der "Aach Aue" gehts nun richtig Los
Spatenstich für die ersten Stelzenhäuser vollzogen

Beim symbolischen Spatenstich für das Projekt Aach-Aue auf dem einstigen Schiesser-Areal zwischen Singen und Rielasingen. Die Gemeinderäte Erwin Gräble und Saskia Frank, Exkklusivbau Projektleiter Andreas Schirling, Geschäftsführer Viktor Kromm, Bürgermeister Ralf Baumert, Marketingleiter Daniel Repp und Vertreiebsleiter Eduard Sachs. | Foto: Fiedler
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  • Beim symbolischen Spatenstich für das Projekt Aach-Aue auf dem einstigen Schiesser-Areal zwischen Singen und Rielasingen. Die Gemeinderäte Erwin Gräble und Saskia Frank, Exkklusivbau Projektleiter Andreas Schirling, Geschäftsführer Viktor Kromm, Bürgermeister Ralf Baumert, Marketingleiter Daniel Repp und Vertreiebsleiter Eduard Sachs.
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Rielasingen-Worblingen. Auf diesen Spatenstich hatten viele schon lange gewartet. Seit sechs Jahren war das Projekt "Aach-Aue"auf dem Areal der ehemaligen Schiesser-Fabrik zwischen
Rielasingen und Singen
Schauplatz der verschiedensten Planungen - vom Hostel, Campingdorf bis nun für ein exklusives Baugebiet mit insgesamt 140 Wohnungen im südlichen Bereich des Grundstücks. Nachdem im vergangenen Jahr das Villinger Bauträger-Unternehmen "Exklusivbau" das Projekt übernommen hatte und auch eine Baugenehmigung endlich nach zwei Jahren Wartezeit auf Basis einer städtebaulichen Vereinbarung erteilt wurde, konnte es nun am Mittwoch mit dem ersten Spatenstich losgehen. Im ersten Bauabschnitt werden von Süden nach Norden im erwähnten Bauabschnitt drei der Stelzenhäuser mit je vier Geschossen und Wohnungen direkt am Aach-
uferweg erbaut und sollen bis Ende 2023 bezugsfertig sein.

Insgesamt 9 der "Stelzenhäuser" sollen hier mit Blick eben in die Aach-Auen gebaut werden, zur Straße hin wird zum Abschluss dann ein Hofquartier auf einem ebenerdigen Parkdeck gebaut, so die Planungen. Mit einem Projektvolumen von rund 60 bis 65 Millionen Euro ist dies das größte Vorhaben des seit 17 Jahren bestehenden Unternehmens, so Viktor Kromm von "Exklusivbau". Man habe die vom ursprünglichen Vorhabenträger Metin Sentürk und dessen Planer Hakan Tütüncü aus Berlin entwickelte Planungen mit gewissen "Modifikationen" übernommen, weil sie sehr erfolgversprechend sei. Sentürk selbst will im nördlichen Bereich des Areals, wo einmal ein Hotel angedacht war, nun ein Mehrgenerationenhaus mit 55 Wohneinheiten realisieren, sagte er.  Erste Planungen dafür gebe es schon.
Die Gebäude der »Aach-Aue« sollen nicht nur für eine besondere Architektur als Quartier stehen, auch energietechnisch sei man absolut "up to date". Alle möglichen Dachflächen würden für Photovoltaik genutzt, die Stellplätze der Bewohner werden mit Wallboxes auf Elektromobilität eingestellt, wie zum Spatenstich erläutert wurde.
Bürgermeister Ralf Baumert zeigte sich froh, dass die auch immer wieder an ihn gestellte Frage »Wann gehts jetzt endlich los« beantwortet sei.  Die Gemeinde stehe ja unter einem starken Siedlungsdruck, weshalb neuer Wohnraum hier willkommen sei.

Beim symbolischen Spatenstich für das Projekt Aach-Aue auf dem einstigen Schiesser-Areal zwischen Singen und Rielasingen. Die Gemeinderäte Erwin Gräble und Saskia Frank, Exkklusivbau Projektleiter Andreas Schirling, Geschäftsführer Viktor Kromm, Bürgermeister Ralf Baumert, Marketingleiter Daniel Repp und Vertreiebsleiter Eduard Sachs. | Foto: Fiedler
Direkt am Aachuferweg werden die "Stelzenhäuser" entstehen. Die erste drei Gebäude sollen bis Ende 2023 bezogen werden können. | Foto: Exklusivbau
Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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