Akkordeon-Spielrings Rielasingen-Worblingen e. V.
PEACE – Frieden und mehr Freude im Leben
Rielasingen. Unter dem Motto PEACE fand in der Talwiesenhalle Rielasingen nach zwei Jahren wieder ein Konzert des Akkordeon-Spielrings Rielasingen-Worblingen e. V. unter Mitwirkung von Solisten der Gesangsklasse von Dagmar Hein statt.
Mit großer Spielfreude präsentierte das Hauptorchester unter der Leitung von Karin Berger die Feuerwerksmusik von G. F. Händel mit den Solisten Kai Lupsina (Trompete) und Marita Mayer (Akkordeon). Mit dem Stück Peace von I. Watson wurde die Sinnlosigkeit des Krieges und die Sehnsucht nach Frieden dargestellt. Ein kleines Akkordeonensemble begleitete die Solistin Bettina Neininger, die das Lied Après un Rêve von G. Fauré traumhaft gesungen hat. Mit Händels Einzug der Königin von Saba erklang mitreißende Musik der Barockzeit. In Don’t cry for me Argentina von A. L. Webber erfüllte Lisa Barkei gesanglich exzellent die Rolle der Evita Perón. Beim Stück One Tango von I. Watson schwang die Spielfreude und der Spaß am gemeinsamen Musizieren durch. Think of me aus dem Musical Phantom der Oper von A. L. Webber wurde stimmgewaltig von Natascha Jankowski in Szene gesetzt. Die komödiantische Schönbrunner Polka von A. Bösendorfer beendete den gelungenen 1. Teil des Konzertes.
Die Mundharmonikagruppe unter der Leitung von Bärbel Bilger eröffnete mit der Amboss Polka und dem Stück S’Zwänzgi den 2. Teil. Das Just-for-Fun Orchester dirigiert von Karin Berger führte mit Mr. Czerny rocks around von H. G. Kölz das Publikum in eine moderne Musikrichtung. Der Solist Robin Dey folgte Frank Sinatras Spuren in My Way von C. François in eigener verträumter Weise. Glamourös folgte das Stück Memory aus dem Musical Cats von A. L. Webber. Mit Urlaub am Bodensee von H. Freivogel zauberten die Spieler ein fröhliches Tanzfest mit sommerlichem Flair auf die Bühne.
Durch das Programm führte Franz Schlemmer, der mit Fakten und Anekdoten dem Publikum die Stücke nahebrachte. Zum Schluss übermittelte die erste Vorsitzende Martina Stoffel Dankesworte und Blumen. Gemeinsam mit Sängern und beiden Orchestern dirigierte K. Berger, die auch das Publikum zum Mitsingen animierte, das Stück Freude schöner Götterfunken. Es war ein gewaltiges Rundum-Sound-Erlebnis, wie man es selten gehört und gesungen hat. Ein erfolgreiches Konzert ging zu Ende.
Quelle: Henriette Redl
Autor:Presseinfo aus Singen |
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