Bauplatz muss mit Spezialtiefbau am Hang gesichert werden
Nur ein Bieter für neues Wohnheim an Zeppelinstraße
Rielasingen-Worblingen (of). Der Gemeinderat von Rielasingen-Worblingen hat das Unternehmen Wochner aus Dormettingen als Generalunternehmer für den Bau der zwei Gebäude für Anschlussunterbringungen an der Zeppelinstraße vergeben. Sieben Unternehmen hatten die Unterlagen der Ausschreibung angefordert, nur ein Unternehmen hatte dann aber tatsächlich eine Angebot abgegeben, berichtete Ralf Ebenslander vom Bauamt der Gemeinde in der Sitzung.
Glücklicherweise liege das Angebot mit Kosten von 1,764 Millionen Euro aber genau auf der von der Gemeinde vorgesehenen Linie. Die Gemeinde hatte für das Projekt im Haushaltsplan insgesamt 2,5 Millionen Euro veranschlagt gehabt. Der Auftrag beinhaltet, dass die Gebäude bis zum Jahresende bereits bezugsfertig sein muss, wie Bürgermeister Ralf Baumert informierte. Die Gebäude werden als Fertigteile angeliefert und vor Ort montiert. Die Gemeinde sei trotz dieser Investition bezüglich der Anschlussunterbringungen noch immer im Soll. Die beiden Gebäude sind für die Unterbringung von bis zu 70 Personen geplant.
Zur Vorbereitung des Baus werden wegen des angrenzenden Hangs Spezial-Tiefbauarbeiten zu Absicherung der Böschung mit Spritzbeton und großen Erdnägeln nötig, die an das Unternehmen MIRO aus Straubing für 52.331 Euro vergeben wurden. Derzeit laufen bereits vorbereitende Arbeiten durch das Unternehmen Schwarz, die auch die Schaffung geplanter Parkplätze für das Pflegezentrum St. Verena beinhalten. Beide Vergaben wurden einstimmig durch den Gemeinderat genehmigt.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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