Injoy Singen baut ab Montag selbst im Rielasinger Gewerbegebiet Nord 3
Neuer Standort für den gleichen Markt

Foto: Thorsten Kielmann, Ralf Baumert, Günter Limberger, Kathleen und Thomas Söder stoßen auf ihren Neubau an. swb-Bild: of
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Singen (of). »Wir wechseln den Standort, aber nicht den Markt«, sagten Kathleen und Thomas Söder am Montag im Rahmen einer Medienkonferenz in ihrem »Injoy«-Studio an der Singener Georg-Fischer-Straße. Damit ist ihr Neubau gemeint, für den bereits am kommenden Montag, 17. März, um 15 Uhr Spatenstich gefeiert werden soll- Und zwar in Rielasingen im neuen Gewerbegebiet Nord, gleich vor den Toren Singens.
»Bis in einem Jahr wollen wir dort einziehen können und investieren dafür rund vier Millionen Euro«, sagt Thomas Söder. Schon seit Jahren ist man am Planen. »Wir platzen am jetzigen Standort aus allen Nähten und der Eigentümer der Immobilie sieht auch keine Möglichkeit, hier in dem Gebäude für eine Erweiterung sorgen.« Auch die Energiekosten waren ein Grund. Die enormen Kostensteigerungen der letzten Jahren haben doch ganz schön zu Buche geschlagen. Der Neubau des Injoy in Engen mit Planer Günter Limberger aus Donaueschingen machte den Beschluss zum Neubau letztlich perfekt. In Engen wurde das Fitnesscenter nämlich in derKlasse Passivhaus geschaffen, also mit so gut wie keinen Kosten für die Heizungs- und Betriebsenergie. »Seit diesem Bau sind wir in Sachen Effizienz sogar noch ein bischen weiter«, kündigte Limberger den Medienvertretern an. Sogar die Südfassade wird dort Strom produzieren.
Aus den bisher 1.500 Quadratmetern in Singen werden nun 2.000 auf einem großzügigen Grundstück direkt am Portal des neuen Gewerbegebiets. »Wir haben dann drei statt zwei Kursräume und können den SPA-Bereich erheblich aufwerten, freut sich Kathleen Söder. Auch der Trainingsbereich wird vergrößert, im Saunabereich kann man bis aufs Dach steigen. »Save the Planet - Save the Health« ist das motto für das Ehepaar Söder.
Rielasingen-Worblingens Bürgermeister Ralf Baumert freut sich besonders über die Investition, die auch einige zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze in die Gemeinde bringt. Die Familie Söder sei schließlich auch in Worblingen ansässig. Die gute Zusammenarbeit lobt Thomas Söder schon jetzt: Die Behörden der Gemeinden haben uns absolutes Vertrauen entgegenbebracht und sich sehr intensiv um das Baugesuch gekümmert.
Innerhalb der Injoy-Gruppe mit aktuell 200 Clubs ist das Singener Center schon jetzt durch einen überdurchschnittlich hohen Mitgliederbestand weit oben im Ranking. Nun wird es auch in der Größe zur ersten Reihe im Land gehören, meinte Thorsten Kielmann, zuständig bei Injoy für den Markt in Baden-Württemberg.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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