Waldfest im Schnaidholz mit Bühnenpausen
Mostpaket für die späte Revanche
Rielasingen-Worblingen. Nach drei Jahren feierte der Musikverein Rielasingen-Arlen endlich wieder Waldfest. Der Zustrom ins Schnaidholz, so die Bilanz, war wieder so stark wie vor der Zwangspause, da gerade Singens Süden gerne hier in der luftigen Lichtung zu Blasmusik und natürlich zum Schwatz zusammenkommt. Auf der Bühne waren freilich einige Lücken geblieben. Über 40 Musikkappellen seien angefragt wurde, gab es vor Ort zu erfahren. Die meisten hätten wegen mangelnder Spielfähigkeit den Veranstaltern einen Korb gegeben so dass einige Teile des Programm mit Musik vom Band gefüllt werden mussten. Der Musikverein kam freulich mit Freuden - aus Blitzenreute bei Ravensburg. Denn da war nach einem Besuch des Musikverein Rielasingen-Arlen in 2019 noch der Gegenbesuch im »Rückstand« der erst jetzt eingelöst werden konnte. Dass die Beziehungen auch tiefer sind, erwähnte die Vorsitzende Monika Schnetz. Die hatte nämlich auch noch eine Ehrung im »Rückstand« für den Vizedirigent des MVRA und Dirigend des Jugendorchesters »Dynamix«, Christian Keller. Als Student an der FH Weingarten fürs Lehramt wohnte er nämlich in den Ort und engagierte sich in diesem Musikverein, wo er rund sechs Jahre die Jugendkapelle leitete. Dafür gabs für Keller und auch den Vorsitzenden des MVRA, Mark Busshard, ein sinniges »Mostpaket« als Dank. Der Sonntagnachmittag wurde durch die Blitzenreuter Musiker übrigens mit Feinkost versorgt, nachdem die Kuchentheke schon bald ausverkauft war.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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