Wohnen im Alter

Kostenloser Informationsabend in den Talwiesenhallen

Rielasingen-Worblingen. „Wie möchten wir beim Älterwerden leben und wohnen?“, oder „Wie können wir unsere pflegebedürftigen Angehörigen unterstützen, möglichst lange und selbstbestimmt in ihrem gewohnten Lebensumfeld bleiben zu können?“ Auch wenn man selbst geistig und körperlich vital ist, drängen sich solche Fragen mit zunehmenden Jahren auf und das ist gut so. Denn vorausschauendes Denken und Informieren verhindert, im Akutfall oder einer vorhandenen beziehungsweise erwartbaren Pflegesituation vor schier unlösbaren Fragen zu stehen.

Zur unverbindlichen Hilfe laden der Pflegestützpunkt Landkreis Konstanz, der Kreisseniorenrat des Kreisgebietes und die 60+ Initiative Seniorenfreundlicher Handwerksservice als gemeinsame Ausrichter am 17. Oktober nach Rielasingen-Worblingen zu einem breitgefächerten Informationsabend ein – der Eintritt ist frei. In den Räumen der Talwiesenhalle ist von 17 bis 20 Uhr vielfache Gelegenheit, mit zahlreichen thematisch passenden Ansprechpartnern ins direkte Gespräch zu kommen und sich beim Eingangsreferat sowie einigen Fachvorträgen weitere Impulse zu holen. Die Ortsseniorenräte der Gemeinde sorgen für eine kleine Bewirtung. „Jede Frage oder Sorge ist berechtigt und wichtig – sprechen Sie uns an! Wir alle sind an diesem Abend und darüber hinaus gerne für Sie da“, so Denis Kleinmann, Referatsleiter des Pflegestützpunktes Landkreis Konstanz.

Nach wenigen Grußworten und einem Impulsreferat bleibt viel Zeit, an Ständen im Saal und Foyer mit Vertretern aus Beratung, Pflege, Selbsthilfe, ehrenamtlicher Unterstützung, von Wohlfahrtsorganisationen, der 60+Handwerks-Initiative und verschiedenen Dienstleistern für Hilfsmittel und anderem in den direkten Austausch zu gehen. Wer mehr über das Leistungsspektrum des Pflegestützpunktes und der Pflegelotsen erfahren möchte oder über die Tätigkeit ehrenamtlicher Wohnberater und zu Unterstützungsmöglichkeiten sowie besonderen Qualifizierungen der 60+Handwerker findet bei Vorträgen im Nebenraum ergänzende Informationen sowie Gelegenheit zur Fragestellung. „Es ist uns wichtig, den Besucherinnen und Besuchern jeden Alters, insbesondere aus den Gemeinden des vorderen Hegaus und darüber hinaus, ein breites Informationsspektrum mit regional-bezogenen Ansprechpartnern zu bieten“, betont Harry Fuchs, Sprecher des Kreisseniorenrats. Und Gaby Hotz von der 60+Initiative ergänzt: „Gerade in persönlichen Gesprächen lassen sich Unsicherheiten oder anstehende Problemlagen klären beziehungsweise geeignete Lösungswege aufzeigen für die nächsten Schritte mit passenden Kontakten.“

Quelle: Kreisseniorenrat u.a.