SPD hatte ins Café Verena eingeladen
Informationsbedarf vor der Kliniksitzung

Walfafried Schrott erläuterte aus Sicht des Kreisrats und Aufsichtsratsmitlgieds des GLKN seinen Genossen im Rielasinger Cafè Verena die Entscheidungswege zum neuen Klinikstandort. | Foto: Reinhard Zedler
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  • Walfafried Schrott erläuterte aus Sicht des Kreisrats und Aufsichtsratsmitlgieds des GLKN seinen Genossen im Rielasinger Cafè Verena die Entscheidungswege zum neuen Klinikstandort.
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Rielasingen-Worblingen. Zu einem sehr interessanten Informationsabend zum Thema Hegauklinikum mit Walafried Schrott, SPD Gemeinderat in Singen und für den Landkreis Konstanz Mitglied des Aufsichtsrates der GLKN-Holding, konnte der örtliche Gemeinderat Reinhard Zedler kürzlich zahlreiche Zuhörer in der Cafeteria von St. Verena begrüßen, nachdem die Standortempfehlung durch die Grundstückskommission öffentlich gemacht wurde.

Auch wenn aktuell schon viele Informationen in der Presse gegeben wurden zeigte sich, dass es viele Details gibt, die sich erst im persönlichen Gespräch erläutern und erschließen lassen.

Vor dem aktuellen Hintergrund einer wahrscheinlichen Entscheidung am Standort Singen für ein neues Klinikum erläuterte der Referent die bisherige Entwicklung, die geprägt werde durch einen hohen Qualitätsanspruch.
Die Schließung der Häuser Stühlingen und Radolfzell sei aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich. Ein Strukturgutachten zeigte eine Zweistandortlösung Singen –Konstanz mit einem Neubau am Standort Singen auf, da eine Sanierung des Hauses Singen zu hohe Kosten verursacht hätte.

Das neue Haus wird etwa 400 bis 500 Millionen Euro kosten, soll dann rund 410 Betten haben, optimal an die öffentlichen Verkehrsmittel angeschlossen sein, und voraussichtlich 2030- 32 in Betrieb gehen, so die derzeitige Planung. Bei der Verwirklichung ganzen Projektes werde ein offenes und transparentes Vorgehen angestrebt, so Walafried Schrott in seinem Dialog mit den GenossInnen aus der Gemeinde.

Der neue Standort wird nun am 27. November im Kreisrat öffentlich beraten, und soll dann am 11. Dezember förmlich beschlossen werden können, zeigte Schrott den Fahrplan auf. Danach beginnt die detaillierte Planung des Krankenhauses  am neuen Standort und erst danach könne erst ein Antrag beim Land zur Finanzierung gestellt werden. Und erst dann werde sich die Umsetzbarkeit und
finanzielle Belastung für den Kreis Konstanz zeigen, fügte Schrott seinen Erläuterungen an. Freilich wurden mit dem Sozialministerium dazu schon Gespräche geführt, da es entgegen seinen Verpfichtungen die Kosten des Baus nicht ganz übernimmt und die an die Kommungen weiter reicht.
Alle waren sich einig, dass der Abend sehr informativ war und unbedingt eine  Fortsetzung haben sollte.

Quelle: Ralf Sterk, SPD Rielasingen-Worblingen

Walfafried Schrott erläuterte aus Sicht des Kreisrats und Aufsichtsratsmitlgieds des GLKN seinen Genossen im Rielasinger Cafè Verena die Entscheidungswege zum neuen Klinikstandort. | Foto: Reinhard Zedler
Auf ein recht reges Interesse stieß der Informationsabend. | Foto: Reinhard Zedler
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Presseinfo aus Singen

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