Viele Angebote für die Familien

Gelungene Premiere auf der Talwiese mit dem Weihnachtsmarkt

Rielasingen-Worblingen. Die Premiere für den "Weihnachtsmarkts 2.0" in Rielasingen-Worblingen ist geschafft. "Viele haben uns gefragt, warum wir das nicht schon früher so gemacht haben", konnten Bürgermeister Ralf Baumert und der Vorsitzende des Handels und Gewerbevereins (HGV), Werner Niete beim Marktrundgang nach der Eröffnung mitnehmen auf der Talwiese als neuem Veranstaltungsort. Die Talwiesenhalle dort bot gerade für das Kinderprogramm zum Beispiel neue Möglichkeiten, wo die Kinder des Kindergarten "Froebel" ein schönes Singspiel über den heiligen Nikolaus aufführten, der sein Heimatdorf vor dem Verhungern retten kann. In der Halle war durch das Jugendförderteam auch eine spannende Spiellandschaft aufgebaut, die sogar eine Indoor-Schlittenfahrt erlaubte. An der Halle waren zudem Ponys zu Gast, die die Kinder bestaunen konnten.

Rund um die Halle war für den Markt eine richtige Budenstadt aufgebaut, bei der sich auch viele Vereine aus dem Ort und der Nachbarschaft engagierten. Allerdings war es auch etwas weniger Kunsthandwerk als in früheren Auflagen. Auch der Christbaumverkauf war an die Halle umgezogen und auf der Freiluftbühne präsentierte sich die Musikschule westlicher Hegau mit ihren Instrumentalgruppen, am Abend spielte dort Pirmin Wäldin für das "Riela-Singen".

Der große Andrang, der dann mit Einbruch der Dunkelheit einsetzte, bestätigte das Konzept der gemeinsamen Veranstaltung des Kulturbüros der Gemeinde mit dem HGV und dem Standortmarketing, die hier auch ein echtes Highlight setzen wollen. Es war der erste Weihnachtsmarkt mit einer eigenen Pfandtasse gewesen, was logistisch fürs Spülen der Gläser durch die nahe Küche der Talwiesenhallen möglich wurde. Die Bilanz der Einführung war durchaus positiv, da solche Tassen inzwischen auch auf vielen Weihnachtsmärkten zur Müllvermeidung im Einsatz sind. Die Tassen hatte das Standortmarketing "ProRiWo" gestiftet.
Bewältigt werden musste an diesem Abend auch ein Notarzteinsatz just zur Zeit des größten Gedränges. Für den musste auch im Eingangsbereich erst mal die Bahn frei gemacht werden. Auch der Parksuchverkehr rund um das Marktgelände für einige Unruhe, da mit dem Markt ja die eigentlichen Parkflächen für die Halle und das Sportgelände belegt wurden.