Volkstrauertag in Rielasingen-Worblingen
Ein Tag im Zeichen der Hoffnung
Rielasingen-Worblingen. Am Sonntag, 17. November 2024 fand anlässlich des Volkstrauertages vor dem Ehrenmal im Rathauspark in Rielasingen eine würdige Gedenkfeier mit Kranzniederlegung statt.
In einer bewegenden Zeremonie wurde der vielen Opfer von Gewalt und Krieg gedacht. Bürgermeister Ralf Baumert rief die Anwesenden in seiner emotionalen Rede dazu auf, Verantwortung für den Frieden zu übernehmen. Er betonte: „Das Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern“.
Im Mittelpunkt der Feier, an der etliche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen, stand die Kranzniederlegung am Ehrenmal durch Bürgermeister Ralf Baumert und Norbert Eckert vom Sozialverband VdK. Damit brachte man tiefe Anteilnahme und den Wunsch nach Frieden zum Ausdruck.
„Erinnern heißt Lernen für die Zukunft“, erklärte Bürgermeister Baumert und schlug einen Bogen 80 Jahre zurück, als viele Soldaten und Zivilisten Mut für Freiheit bewiesen hatten. Am Beispiel der Landung der Alliierten in der Normandie und des Warschauer Aufstandes zeigte er auf, wie damals die Menschen in der Hoffnung auf ein Ende des Zweiten Weltkrieges ihr Leben riskiert hatten. „Friede und Freiheit sind nicht selbstverständlich, es erfordert unseren ständigen Einsatz“, so Bürgermeister Baumert.
Besonders berührend waren die von Schülerinnen und Schülern der Klasse 7a der Ten-Brink-Schule und ihrer Lehrerin Frau Fischer vorgetragenen Gedanken zu den Themen Krieg, Frieden und Zusammenhalt.
Die Gedenkfeier wurde bewegend umrahmt von dem Singkreis Reinhard Zedler sowie dem West-Wind-Brass Ensemble der Jugendmusikschule Westlicher Hegau.
Quelle: Sandra Bossenmaier / Gemeinde Rielasingen-Worblingen
Autor:Presseinfo aus Singen |
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