Außensanierung der Bergkirche ist abgeschlossen
Ein langer Weg zum Ziel

Bergkirche | Foto: Im Bild Michael Psczolla als Vorsitzender der Freunde der Bergkirche, Gemeindepräsidentin Vera Schraner, Pfarrer Matthias Stahlmann, Josef Zumbuehl von der Vereinigung Bergkirche, Andres Thalmann und Freddy König nach dem kleinen Festakt zum Abschluss der
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  • Foto: Im Bild Michael Psczolla als Vorsitzender der Freunde der Bergkirche, Gemeindepräsidentin Vera Schraner, Pfarrer Matthias Stahlmann, Josef Zumbuehl von der Vereinigung Bergkirche, Andres Thalmann und Freddy König nach dem kleinen Festakt zum Abschluss der
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Büsingen. Der Weg war steinig und lang, doch nun konnte die Außensanierung der Büsinger Bergkirche mit einem kleinen Festakt am Samstag abgeschlossen werden. Auslöser war eine undichte Stelle im Dach des über 1.000 Jahre alten Gebäudes. Nachdem dort freilich klar war, dass man auf größere Eingriffe in den Dachstuhl verzichten könnte, sollte die Kirche neu gestrichen werden. Auch da konnte gespart werden, wie Michael Psczolla als Vorsitzender des Freundeskreises Büsinger Bergkirche zum Abschluss der Arbeiten nun sagte. Denn auf eine Erneuerung des Außenputzes konnte nach entsprechenden Gutachten verzichet werden, neue spezielle Kalkfarbe reichte auch, wenn das Gerüst aufgrund der Dacharbeiten schon mal stand. So konnten die Kosten auf rund 200.000 Franken beschränkt werden. Krönung war eine neue vergoldete Kugel auf dem Kirchturm, die nun weithin leuchtet.

So einfach wie das erst berichtet wurde war es freilich nicht. Pfarrer Matthias Stahlmann verglich die Baumaßnahme gar mit dem Tempelbau zu Jerusalem, der auch von vielen Schwierigkeiten begleitet gewesen ist. Michael Psczolla zeigte sich deutlich enttäuscht von den deutschen Denkmalbehörden, bei denen man trotz ewiger Verhandlungen nicht zu Zuge kam. So haben sich nun die Schweizer Vereinigung für die Büsinger Bergkriche unter der Leitung von Josef Zumbuehl und die deutschen Freunde Büsinger Bergkirche unter dem Vorsitz von Michael Psczolla die Kosten aufgeteilt. Und das nach einem Jahr, das für die Bergkirche finanziell sehr herausfordernd gewesen ist: denn die Bergkirche ist eine höchst beliebte Hochzeits-Location, diese Einnahmen, die für den Erhalt des Bauwerks eingesetzt werden, waren letztes Jahr und auch in diesem Jahr bis jetzt weggebrochen. Erst jetzt wird langsam wieder in der Bergkirche gereiratet.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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