Ergreifender Volkstrauertag in Rielasingen
Ein Gedenken, welches aktueller denn je ist
Rielasingen-Worblingen. Der Volkstrauertag in Gedenken an die vielen Kriegstoten und Opfer scheint aktueller denn je zu sein. Die Menschen sehnen sich nach Frieden – dies wurde auch an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Rielasingen-Worblingen deutlich zum Ausdruck gebracht.
Anlässlich des Volkstrauertages fand in Worblingen eine ergreifende Gedenkfeier statt. Bürgermeister Ralf Baumert ging in seiner Ansprache auf die große Hoffnung auf Frieden und ein Ende der vielen Kriege ein. Zuvor mahnte er den Russland-Ukraine-Konflikt an. „Der Westen begreift Russlands Aggressionen als einen Angriff auf Demokratie und Freiheit“, so der Bürgermeister.
Weiter ging er auf die vielen Kriege in der Welt, in Israel und im Gazastreifen ein. Deutlich mahnte er an, dass man keinen Antisemitismus und keinen Israel-Hass dulden dürfe – nirgendwo und von niemandem. Tief eingebrannt in das Gedächtnis aller habe sich der diesjährige 7. Oktober, an diesem Tag veränderte sich mit dem brutalen Angriff der Hamas-Terroristen das Leben vieler Menschen.
Gemeinsam mit Olena Dan, Integrationsbeauftragte der Gemeinde, legte Bürgermeister Ralf Baumert einen Kranz am Ehrenmal auf dem Worblinger Friedhof nieder.
Stimmig umrahmt wurde die Gedenkfeier von dem Musikverein Worblingen, dem Singkreis von Reinhard Zedler, einem ans Herz gehenden Gedichtvortrag zweier Schülerinnen und ihrer Lehrerin aus der Vorbereitungsklasse der Ten-Brink-Schule und den von aus der Ukraine Geflüchteten und in der Gemeinde lebenden Menschen formulierten Wünschen nach Frieden in der Heimat.
Quelle: Sandra Bossenmaier/Gemeinde Rielasingen Worblingen
Autor:Presseinfo aus Singen |
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