Ines Baumert hat übers Wochenende erste Serie gefertigt / Weitere SchneiderInnen gesucht
Eigene Schutzmasken-Produktion gestartet
Rielasingen-Worblingen. Nachdem medizinischer Mundschutz den medizinischen und pflegerischen Einrichtungen vorbehalten bleiben muss, werden am Montag alle ehrenamtlichen Helfer und Rathausbeschäftigten mit meinem selbstgefertigtem Mundschutz ausgestattet, berichtet das Rathaus Rielasingen aktuell. Die Masken in einer Erstauflage von 100 Stück, hat die Frau des Bürgermeisters, Ines Baumert als gelernte Bekleidungsschneiderin am Wochenende angefertigt.
"Die Masken können trotz der speziellen Gewebefaser keinen Infektionsschutz bieten sollen die Träger und andere vor der Übertragung des Virus durch Tröpfchen schützen", unterstreicht Ines Baumert. Die Masken können nach Gebrauch mit 60 Grad gewaschen und wiederverwendet werden. »Es sind natürlich auch hier die allgemeinen Hygieneempfehlungen, zum Beispiel beim Tragen und bei der Lagerung des Mundschutzes zu beachten«, betont Ines Baumert.
Die Erzieherinnen aus den derzeit bis auf Notgruppen geschlossenen Kinderhäusern, welche ebenfalls gerne nähen wollen oder können, will sie nun in den kommenden Tagen einlernen, damit nicht nur 100 sondern einige Tausend für den Bedarfsfall bereit gehalten werden können.
»Ich hoffe auch auf viele ehrenamtliche Helfer (NäherInnen), die bei der Produktion in ihren Gemeinden mithelfen. Jede/r kann in der derzeitigen Ausnahmesituation in vielen Bereichen ehrenamtliche Unterstützung leisten«, so der Aufruf von Ines Baumert.
Interessenten können sich im Bürgermeisteramt unter 07731 / 932146 oder unter 9321-46 oder via Sekretariat@rielasingen-worblingen.de melden.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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