Kontaktbörse für Betriebe und SchülerInnen
Die Lehrstellenbörse in Worblingen geht in die 17. Auflage
Rielasingen-Worblingen/Kreis Konstanz. Sie ist mittlerweile schon feste Tradition im Kalender der regionalen Betriebe und Dienstleister. Am Samstag, 16. November, geht die Lehrstellenbörse in der Worblinger Hardberghalle nun in seine 17. Auflage.
"Mit dieser 'Kontaktbörse' möchten wir den Handwerks- und Gewerbebetrieben aus Rielasingen und der Region die Möglichkeit geben, direkt mit den SchülerInnen der Klassenstufen acht bis zehn in Kontakt zu treten und diese als potenzielle Azubis für sich zu gewinnen", erklärte Alexander Märten, Lehrer der Ten-Brink-Schule. Genau 25 Betriebe und damit etwas weniger als im Vorjahr sind am 16. November von 10 Uhr bis 13 Uhr am Start. Die SchülerInnen der Ten-Brink-Schule werden seiner Aussage nach verpflichtend die vom Handels- und Gewerbeverein Rielasingen-Worblingen (HGV) und der Gemeinde Rielasingen-Worblingen veranstaltete Börse besuchen. "Zudem haben wir auch Einladungen an andere Schulen aus dem Landkreis verschickt", so Märten.
Praktisches zum Ausprobieren
"Gerade an den Ständen der Handwerksbetriebe gibt es viel Praktisches zum Ausprobieren", ergänzte Schulrektorin Julia Reiser, die erst vor Kurzem in ihr neues Amt startete. Mit dabei seien auch viele Azubis der Betriebe selbst, wobei einige ehemalige SchülerInnen der Ten-Brink-Schule sind. "Uns ist es mit dieser Veranstaltung vor allem wichtig, auch die Handelsbetriebe zu stärken, damit diese gute Azubis bekommen und somit ihren Betriebs-Nachwuchs generieren können", erläuterte Stefan Pfaff, Vorsitzender des HGV. Allen teilnehmenden Betrieben soll mit regionalem Fokus eine Plattform gegeben werden, sich in der Gemeinde zu präsentieren.
Vorbereitung für Praktikumswochen
Gerade für die SchülerInnen der achten und neunten Klasse sei laut Alexander Märten die Lehrstellenbörse eine gute Gelegenheit vor deren Berufsorientierungs- oder Praktikumswochen Ende November. "Gerade im persönlichen Gespräch mit den Betrieben ergibt sich dabei oft auch die Möglichkeit eines Last-Minute-Praktikums." Durch diese Praktika, erzählt Julia Reiser, seien schon viele SchülerInnen mit Lehrverträgen herausgegangen. So auch bei der Gemeinde Rielasingen-Worblingen selbst, wie der stellvertretende Hauptamtsleiter Heiko Regitz verriet. "Generell gibt es den SchülerInnen gerade für die Praktikumswochen an der Bildungsakademie in Singen eine Sicherheit, in welche Richtung es für sie einmal gehen könnte", so Alexander Märten. Unter anderem der Bereich der KfZ-Mechatronik und der Kindergärten sei bei potenziellen Azubis am beliebtesten, erzählt der Lehrer.
Autor:Philipp Findling aus Singen |
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