Narrenverein Burg Rosenegg präsentiert kriminelle Geschichten zur Martini
Blutrünstige Episode aus dem Mittelalter
Rielasingen. Ein Mittelalterkrimi , dieser reizvollen Aufgabe stellt sich dieses Jahr die Theatergruppe des Narrenvereins Burg Rosenegg um Dagmar Wenzler-Beger und Peter Brütsch. Das soll heißen, dass es für die friedliebenden Bewohner der Burg Rosenegg zur Fastnachtseröffnung am kommenden Sonntag, 11. November, ab 11.11 Uhr droben auf dem Rosenegg ungewohnt blutrünstig zugeht.
In entfernter Anlehnung an die Bauernvereinigung „Bundschuh“ treibt eine kleine Bande unter dem „Namen der Hose“ ihr Unwesen und bestiehlt reiche Adlige. Angeblich soll das Geld unter den Armen verteilt werden, aber sicher ist das nicht.
Da auf Burg Rosenegg, wie immer, nichts zu holen ist , versteckt ein Verwandter des Junker Hans , nämlich Heinrich von Wartenfels aus Losdorf, sein Hab und Gut zur sicheren Verwahrung auf der Burg.
Die zugegebenermaßen ziemlich einfältige Diebesbande gelangt natürlich trotzdem auf die Burg, wird gefangen und entkommt leider nicht der Folter durch einen eilig herbei gerufenen Commissär der Nellenburg`schen Gerichtsbarkeit. Der zart beseitete Assistent des Commissärs leidet meistens mehr, als die Delinquenten, die auf einer authentischen Streckbank geplagt, dann aber von einem Team aus Sanitätern, Nachtwächter und Köchinnen weiter verarztet werden.
Wie im letzten Jahr findet die öffentliche Generalprobe am Samstag , den 10.11.abends bei Fackelbeleuchtung und Bewirtung um 18 Uhr statt .Sowohl die Generalprobe , als auch die Aufführung sind kostenlos. Spenden werden aber auch gerne angenommen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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