Vier neue E-Smarts für die Sozialstation Verena
Bald ganz E-mobil

Verena E-Mobile | Foto: Vier neue E-Smarts hat die Sozialstation des Pflegezentrum St. Verena jüngst in Betrieb genommen. Im Bild Nadine Hahn von der Sozialstation, Pflegezentrum-Leiterin Gisela Messmer, Karl Mohr von der Thüga und Oliver Ley von Südstern-Bölle. swb-Bild: of
  • Verena E-Mobile
  • Foto: Vier neue E-Smarts hat die Sozialstation des Pflegezentrum St. Verena jüngst in Betrieb genommen. Im Bild Nadine Hahn von der Sozialstation, Pflegezentrum-Leiterin Gisela Messmer, Karl Mohr von der Thüga und Oliver Ley von Südstern-Bölle. swb-Bild: of
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Rielasingen-Worblingen (of). Einen weiteren Schritt in Richtung E-Mobilität hat die Sozialstation des Pflegezentrum St. Verena nun in Rielasingen-Worblingen unternommen. Kürzlich konnten im Beisein von Oliver Ley vom Unternehmen Südstern Bölle und Karl Mohr von der Thüga, die für die Ladestruktur steht, vier neue E-Smarts offiziell in Betrieb genommen werden.

Für die E-Mobile gab es neben der üblichen Förderung noch einen Extra-Zuschuss aus einem Programm, das gerade Sozialstationen, aber auch zum Beispiel Taxiunternehmen angeboten wird. „Durch den Zuschuss von insgesamt 10.000 Euro wird für das Thema E-Mobilität auch zum wirtschaftlichen Faktor“, unterstreicht die Leiterin des Pflegezentrums, Gisela Messmer bei der Vorstellung. Nadine Hahn von der Sozialstation, die den Fuhrpark verwaltet, freut sich noch aus einem ganz anderen Grund: „Die Smarts sind enorm wendig und flott, da schwärmen unsere MitarbeiterInnen, wenn sie damit fahren dürfen“, meint sie.

Schon seit drei Jahren hat die Sozialstation in Rielasingen-Worblingen vier E-Mobile in Betrieb, die ihm Rahmen eines Pilotprojekts der Erzdiözese beschafft werden konnten, dazu kommen noch drei weitere Mobile, die über das „Car-Sharing Arlen“ benutzt werden können. Ein E-UP von VW kommt in diesen Tagen noch dazu. ´“Wir haben bereits vier e.GO aus dem Projekt der UNI Aachen bestellt, die aber erst im September geliefert werden können“, kündigt Gisela Messmer an. „Dann werden bei der Sozialstation nur noch E-Mobile für die Kunden unterwegs sein.“

Karl Mohr sieht das Pflegezentrum als absoluten Vorreiter, das natürlich den Vorteil hat, einen Großteil des Stroms vom eigenen Photovoltaikdach beziehen zu können. „Der weitere Strom von uns ist aus Wasserkraft erzeugt und damit ebenfalls CO2-Neutral“ unterstreicht er. Mit den E-Mobilen liegt man im Fahrbetrieb bei Kosten von inzwischen unter drei Euro auf 100 Kilometer. Der Eigenstrom des Pflegezentrums wird mit 10 Cent pro Kilowattstunde kalkuliert. Ein großer Vorteil der Sozialstation ist, dass die Fahrzeuge zum größten Teil nur morgens und abends benötigt werden. So können sie den Tag über aufgeladen werden.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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