Seminar des Hospizvereins
„Lebensqualität bis zuletzt“
Stockach. Es ist wichtig Menschen mit den Themen, Sterben, Tod und Trauer wieder in Berührung zu bringen. Irgendwann in unserem Leben werden uns nahestehende Menschen oder wir selbst unheilbar krank und brauchen Unterstützung. Hierzu bietet der Hospizverein Radolfzell, Stockach, Höri und Umgebung am 18. Oktober im Pallottiheim in Stockach ein Seminar an.
Schwerkranke und sterbende Menschen zu begleiten ist eine herausfordernde, intensive, oft aber auch zutiefst befriedigende und erfüllende Aufgabe. Die speziellen Bedürfnisse in dieser Zeit müssen wahrgenommen und wenn möglich, erfüllt werden. Viele Sorgen, auch diffuse Ängste und Fragen tauchen auf, wie z.B.: “Wie kann man Beschwerden lindern, wenn Betroffene unter Atemnot und Schmerzen leiden oder wenn Essen und Trinken schwierig werden? Welche Veränderungen sind zu erwarten, wenn das Sterben und der Tod eintreten? Was können die An- und Zugehörigen tun? Wer kann helfen, welche Netzwerke gibt es, etc…“
Zwei Mitarbeiterinnen des Hospizvereins mit Palliativfachausbildung möchten Basiswissen und Orientierung zu all diesen Themen vermitteln und Ängste sowie Unsicherheiten abbauen. Interessierte können gerne all ihre persönlichen Fragen und Anliegen mit.
Das Seminar findet von 16 bis 20 Uhr statt und richtet sich an alle interessierten Menschen und pflegenden An- und Zugehörigen.
Eine Anmeldung ist erforderlich im Hospizbüro unter Tel: 07732-52496 oder per Mail an hospiz.radolfzell@t-online.de. Für Trinken und einem Snack für zwischendurch ist gesorgt. Das Angebot ist kostenfrei – eine Spende ist willkommen.
Quelle: Pressestelle Hospizverein Radolfzell, Stockach, Höri und Umgebung
Autor:Presseinfo aus Singen |
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