Zweimal total ausverkauft

NV Welsbart Möggingen startet in die Fasnetzeit

Möggingen. Am Freitag, 3. Februar, und Samstag, 4. Februar, fanden in der Mindelseehalle in Möggingen die Bunten Abende der Welsbärte statt. An beiden Tagen konnte der Präsident Burkhard Grob gemeinsam mit seinem Zunftmeister Sigi Häberle ein volles Haus an Gästen begrüßen.

Das Publikum war voller Begeisterung für die Akteure, die ein buntes Programm aus Büttenreden, Sketch und Tanz zusammengestellt hatten. Auch die neue Ansage "Achim", dargestellt von Max Baumgärtner, sorgte mit seinen witzigen, unterhaltsamen Ankündigungen für viele Lacher und gute Laune der Gäste.

Die Ortsschilder

Den Unterhaltungsreigen eröffnete der Präsident mit seinem Lied "Fasnet isch e schäne Zeit", der mit dem Tanz der Frauengruppe "Elements" mit einem 20er-Jahre Hip-Hop-Tanz das erste "Hai-Light" folgte.
Im Mögginger Anzeiger nahmen die Akteure dann allerhand aus dem Dorfgeschehen aufs Korn und setzten mit unzähligen gelungenen Pointen die Akzente. Besonders die Fahndungsanzeige nach Möggingern, die in der Nacht zum Schmutzige Dunschtig 2022 die Liggeringer Ortsschilder und die Rathausbeschilderung umgestalteten, erheiterte nicht nur die zahlreichen Liggeringer Gäste.

Der Briefkasten

Nach der Pause berichtete der Zunftmeister Sigi Häberle über die "Schändung" seines Briefkastens durch zahlreiche Kussmünder und zog die TäterInnen durch Verleihung des streng limitierten Briefkastenordens zur Rechenschaft.
Der Sketch der Holzer zwischen Himmel und Hölle eröffnete dem Publikum zwei völlig unterschiedliche Ansichten für das weltliche Ende eines Mögginger Holzers. Besonders die sexy HolzerInnen sorgten für die Höhepunkte, aber auch der närrische Nachwuchs, Timo Mayer, begeisterte das Publikum.

Das Fass zum Überlaufen brachte die Männertanzgruppe Möggingen mit dem Tanz "FootLoose" und die Halle bebte. In knackigen Jeans und Cowboymontur rissen die jungen Männer nicht nur die weiblichen Gäste von den Sitzen.
Den Abschluss des Programmes bildete der Sketch "Fleischkäs to Go", bei dem nicht nur die Erkenntnis, dass einer, der in Stockach war, es auch überall sonst auf der Welt schön findet, für zahlreiche Lacher sorgte.
Mit diesen beiden Veranstaltungen zeigten die Mögginger Welsbärte einmal mehr, dass man Fasnet in Möggingen kann und mit Leib und Seele lebt, so das Fazit der Veranstalter selbst zum Ende ihres Berichts.