Schülerfragen an die Bundestagskandidaten
Schüler fragen - Kandidaten antworten

- Schülerinnen und Schüler der Robert-Gerwig-Schule Singen stellten Fragen an die Bundestagskandidaten aus dem Landkreis. swb-Collage: Wochenblatt / swb-Bilder: Büro Seitzl; Anja Kurz; Tobias Braun; Tobias Lange; Oliver Fiedler/Archiv; Privat
- Foto: swb-Collage: Wochenblatt / swb-Bilder: Büro Seitzl; Anja Kurz; Tobias Braun; Tobias Lange; Oliver Fiedler/Archiv; Privat
- hochgeladen von Philipp Findling
Kreis Konstanz. Die anstehende Bundestagswahl ist mittlerweile in aller Munde. Hierbei dürfen auch die Anliegen der jüngeren Generation nicht fehlen. Aus diesem Grund haben wir bei einem Besuch des BK2/2 der Robert-Gerwig-Schule Singen Fragen an die Bundestagskandidaten aus dem Landkreis gesammelt. Hier sind deren Antworten darauf.
Anmerkung der Redaktion: Die Antworten des Kandidaten der Freien Wähler, Wilhelm-Ulrich Sander, wurden am 3. Februar zum Artikel hinzugefügt.
1. Wie wollen Sie zwischenparteiliche Konflikte im Rahmen einer Koalition lösen?
Andreas Jung (CDU)
Eine Regierung muss eine gemeinsame Linie haben. Nur dann können unterschiedliche Akzente produktiv zusammen geführt werden. Dabei kommt es auf die Personen an, entscheidend sind aber auch klare Verhältnisse im Parlament. Den nach der Ampel dringend notwendigen Politikwechsel erreichen wir nur mit Stabilität in der Mitte. Dafür stehen wir und dafür werbe ich im Vertrauen.
Lina Seitzl (SPD)
Es ist eine große Stärke in der Demokratie, dass Parteien Kompromisse eingehen können. Das heißt dann aber, hinter den vereinbarten Kompromissen zu stehen und diese auch zu vertreten. Ich setze mich als Abgeordnete für die Interessen unseres Landkreises ein, gerne auch überparteilich mit anderen Abgeordneten.
Ann-Veruschka Jurisch (FDP)
Diese sind in einer lebendigen Demokratie normal. Wenn es um die Suche nach der besten Lösung geht, darf es auch mal „knallen“. Die Diskussionen innerhalb einer Koalition müssen dabei respektvoll bleiben. Dazu gehört auch, sich Meinungen anzuhören, die man nicht teilt und Kompromisse zu schließen.
Rosa Buss (Grüne)
Koalitionen leben von Kompromissen. Mein Ziel ist eine Politik des Dialogs, die auf gemeinsame Werte und klare Absprachen setzt. Konflikte gehören dazu, aber sie dürfen nicht lähmen.
Lars Hofmann (Die Linke)
Konflikte werden intern gelöst: Regierungsmitglieder und Parteispitzen erarbeiten Kompromisse und vertreten diese nach außen. Öffentliche Streitereien sind unseriös. Was beschlossen wurde, muss gelten.
Wilhelm-Ulrich Sander (Freie Wähler)
Konflikte werden intern besprochen. Lösungen sollten wir idealerweise durch faktenbasierte Argumentation finden; häufig aber eher durch Kompromisse. Wenn aber ein „fauler Kompromiss“ bei einem äußerst wichtigen Thema der Republik schaden würde, sind nach meiner Überzeugung Neuwahlen oder die Möglichkeit von Bürgerentscheiden wie in Bayern ehrlicher: die Bürger entscheiden klüger.
Thorsten Otterbach (unabhängig)
Koalitionen der schlechten Kompromisse halte ich für überholt. Wir sollten uns stattdessen an den Vorbildern anderer Länder orientieren. In der Schweiz haben fast alle Parteien ein Ministerium und für verschiedene Gesetze finden sich wechselnde Mehrheiten: Ohne Berührungsängste und zum Wohle des Volkes. Auch die Minderheitsregierungen der Skandinavier suchen sich immer neue Gesetzesmehrheiten. So kommen die besten Entscheidungen zustande.
2. Wie wollen Sie sich für eine gute Schulinfrastruktur im Landkreis einsetzen?
Andreas Jung
In guter Partnerschaft mit Land und Kommunen. Der Bund muss sich weiter an der Finanzierung von digitaler Infrastruktur, Ganztagsschulen und Kita-Ausbau beteiligen. Um Bildungserfolg und soziale Herkunft zu entkoppeln, muss es weiter Förderung für Schulen in besonderen Lagen geben.
Lina Seitzl
Jedes Kind muss die gleichen Chancen erhalten – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern oder dem sozialen Umfeld. Seit 2024 investiert der Bund in Schulen, die besondere Unterstützung nötig haben. Von diesem Startchancenprogramm profitieren auch zehn Schulen im Landkreis. Ich möchte, dass das Programm fortgeführt wird.
Ann-Veruschka Jurisch
Wenn Schulgebäude kaputt sind, müssen sie renoviert und wenn in Klassenräumen moderne Technik fehlt, dann muss diese besorgt werden. Ich setze mich dafür ein, dass der Bund mehr Geld direkt in Schulen investieren darf, damit das schneller umgesetzt werden kann.
Rosa Buss
Jedes Kind verdient die Chance auf eine gute Zukunft – unabhängig von Wohnort und Elternhaus. Deswegen hat Bildung für uns oberste Priorität. Ich will sicherstellen, dass wir Schulen modern und nachhaltig ausstatten. Mit dem „Deutschlandfonds“ fördern wir energetische Sanierungen, digitale Infrastruktur und barrierefreie Einrichtungen.
Lars Hofmann
Die Schuldenbremse wird abgeschafft, und der Bund investiert stärker in Bildung und Klima. Höhere Steuern auf Spitzenverdiener, Vermögen und Erbschaften sowie der Abbau klimaschädlicher Subventionen finanzieren dies. Bildung darf keine Kostenbarriere haben.
Wilhelm-Ulrich Sander
Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft! Ohne die Förderungen des Bundes können die notwendigen Investitionen nicht erfolgen: Renovierte Gebäude, digitale Infrastruktur oder ausreichende Möglichkeiten zum Sportunterricht, aber auch kleinere Klassen und Sprachförderung, damit alle die deutsche Sprache beherrschen: so sollen jede Schülerin und jeder Schüler die gleichen Chancen haben.
Thorsten Otterbach
Bildung ist Ländersache. Anstelle zusätzlicher Förderprogramme aus Berlin möchte ich den Ländern dieses Geld zur Verfügung stellen, um es nach den Bedürfnissen bei uns vor Ort zu verwenden.
3. Was muss Ihrer Ansicht nach getan werden, damit der Pflegeberuf auch bei jüngeren Menschen wieder attraktiv wird?
Andreas Jung
Der Dienst am Menschen muss honoriert werden. Durch gesellschaftliche Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen: Planbare Einsatzzeiten und Springerpools zum Abfedern der Belastung, Bezahlung und Aufstiegschancen. Pflegefachpersonen in der Gesundheitsversorgung müssen gestärkt und Dokumentationen einfacher werden.
Lina Seitzl
Es braucht eine praxisnahe und kostenfreie Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen, eine faire Vergütung und Mitbestimmungsmöglichkeiten im Betrieb. Viele Pflegekräfte wünschen sich auch ein höheres Ansehen des Berufs. Das geht uns alle an.
Ann-Veruschka Jurisch
Pflegekräften müsste die Arbeit durch den Einsatz von moderner Technik wie Robotern erleichtert werden. Die können bei schweren Aufgaben unterstützen, sodass mehr Zeit für die Menschen bleibt. Wenn wir mehr Pflegekräfte aus dem Ausland dafür begeistern nach Deutschland zu kommen, entlastet das zusätzlich. Und natürlich sollen Pflegekräfte auch angemessen bezahlt werden.
Rosa Buss
Pflege verdient Respekt und Wertschätzung – auch finanziell. Wir brauchen bessere Bezahlung, mehr Personal und einen Beruf, der die Vereinbarkeit von Leben und Arbeit ermöglicht. Ausbildungsgebühren müssen abgeschafft werden. Durch moderne Arbeitszeitmodelle wird die Pflege endlich das, was sie verdient: ein attraktiver Beruf mit Perspektive.
Lars Hofmann
Die Arbeitszeit in Pflegeberufen wird auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich gesenkt. Gehälter steigen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird verbessert. Reduzierte Arbeitszeiten bedeuten weniger Krankheitstage und besserer Planbarkeit. Pflegekräfte brauchen mehr Zeit für Patienten und höhere Bezahlung.
Wilhelm-Ulrich Sander
Der Beruf verdient höchste Wertschätzung. Kostenfreie Ausbildung, faire Vergütung und Unterstützung durch moderne Technik werden den Beruf attraktiver machen.
Thorsten Otterbach
Wunschdienstpläne mit KI, Zeitkonten, mehr Zeit für den Menschen durch Straffung und Digitalisierung der Dokumentationspflichten durch den Bundestag und ein Förderprogramm zur Schulung der Führungskräfte führen zu mehr Zufriedenheit und einem besseren Betriebsklima.
4. Welche Maßnahmen sollten Ihrer Ansicht nach getroffen werden, um dem demographischen Wandel in Deutschland entgegenzuwirken?
Andreas Jung
Wir müssen Familien stärken. Mit verlässlichen Angeboten für Kinderbetreuung. Mit mehr Kindergeld und höherem Kinderfreibetrag, mit höherer steuerlichen Entlastung für Alleinerziehende. Zudem müssen wir den Wandel gestalten: Es gibt keine Rentenkürzung und keinen späteren gesetzlichen Renteneintritt. Wer aber als Rentner noch etwas dazuverdienen will, soll das bis 2000 Euro steuerfrei können.
Lina Seitzl
Bis 2035 werden bis zu sieben Millionen Fach- und Arbeitskräfte fehlen. Hier müssen wir dringend dagegen steuern. Erstens müssen wir dafür sorgen, dass wir das inländische Potenzial besser nutzen. Viele Frauen wollen zum Beispiel mehr arbeiten, es fehlt aber an Kinderbetreuung. Zweitens müssen wir Aus- und Weiterbildung stärken. Zu viele Menschen verlassen die Schule ohne Schul- oder Berufsabschluss. Drittens brauchen wir Arbeitskräfte aus dem Ausland. Hier ist noch viel zu tun, zum Beispiel bei der schnelleren Anerkennung von Abschlüssen.
Ann-Veruschka Jurisch
Es braucht genügend Kitas für eine gute Betreuung, damit Eltern Beruf und Familie leichter vereinbaren können. Ich setzte mich auch dafür ein, dass ältere Menschen, die noch fit sind und Lust haben, länger zu arbeiten, das auch über das Rentenalter hinaus tun können. Und: Wir sollten weiter Fachkräfte aus dem Ausland zu uns nach Deutschland kommen lassen, die hier arbeiten und uns unterstützen.
Rosa Buss
Wir brauchen eine Politik, die Familien stärkt: mit flexiblen Arbeitsmodellen, bezahlbarer Kinderbetreuung und Chancengleichheit. Gleichzeitig müssen wir unser Land für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiver machen – mit schnellen Anerkennungsverfahren für Abschlüsse, fairen Einwanderungsbedingungen und einem entschlossenen Kampf gegen Rassismus.
Lars Hofmann
Deutschland muss familienfreundlicher werden. Frühkindliche Betreuungsangebote ausbauen und das System von Kindergeld und Kinderfreibetrag reformieren. Ein positives Verhältnis zu Migration entwickeln: Menschen, die nach Deutschland kommen, um zu arbeiten und sich in die Gesellschaft einzubringen, sollten hochwillkommen sein.
Wilhelm-Ulrich Sander
Alle Aspekte des demographischen Wandels sind erfreulich. Wir sollten uns aber auf die Folgen vorbereiten: Das Rentensystem durch die Einbeziehung der Beamten fair gestalten. Auch zukünftig gut bezahlte Arbeitsplätze und Ausbau der Kitas für die Arbeitnehmer. Und wenn ältere Menschen länger arbeiten möchten, sollen sie das tun können – ihre Expertise ist sehr gefragt.
Thorsten Otterbach
Faire Reform des Rentensystems für alle Generationen unter Einbeziehung der Beamten, auch wenn dies zu sehr viel Widerstand führen wird. Ich sehe es aber wie Zukunftsforscher Matthias Horx auch positiv: Weniger Menschen bieten Möglichkeiten für weniger Ressourcenverbrauch, auf Bildung und Fortschritt konzentrieren, Roboter und KI können viele Aufgaben übernehmen.
5. Wie kann der aktuell voranschreitenden Deindustrialisierung vorgebeugt werden?
Andreas Jung
Wir brauchen eine Wirtschaftswende und bessere Standortbedingungen: Energiepreise müssen runter, wir senken Stromkosten mit Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung. Die Besteuerung muss international wieder wettbewerbsfähig werden. Wir müssen Innovationen forcieren und die Infrastruktur der Zukunft ausbauen. Unsere Region muss an das Wasserstoff-Netz angebunden werden.
Lina Seitzl
Deutschlands Stärke ist seine Industrie. Diese steht aber vor großen Herausforderungen. Damit die Unternehmen weiter erfolgreich sein können, müssen die Energiepreise runter und Bürokratie abgebaut werden. Außerdem braucht es mehr öffentliche und private Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Digitalisierung.
Ann-Veruschka Jurisch
Unternehmen sollten weniger Steuern zahlen müssen, um Raum für Innovation und neue Jobs zu schaffen. Bürokratieabbau ermöglicht Firmen, sich stärker auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Der Staat muss schneller über den Bau von Straßen, Brücken und Internetleitungen entscheiden, um die nötige Infrastruktur bereitzustellen. So bleiben wir ein starkes Industrieland, in dem Menschen gut und gerne leben.
Rosa Buss
Wir müssen Klimaschutz und Wirtschaftsförderung miteinander verbinden. Nur mit Investitionen in erneuerbare und klimaneutrale Technologien können wir günstigen und grünen Strom sichern. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen brauchen stabile Rahmenbedingungen, gezielte Förderprogramme und weniger Bürokratie. Zusätzlich müssen wir Fachkräfte und Innovationen fördern - durch Bildung und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse.
Lars Hofmann
Investitionen stärken, Einführung eines wettbewerbsfähigen Industriestrompreises, Förderung erneuerbarer Energien und grüner Technologie. Die Autoindustrie ins 21. Jahrhundert führen, mit Fokus auf E-Mobilität.
Wilhelm-Ulrich Sander
Zu teuer und zu kompliziert: Damit Unternehmen nicht weiter im Ausland investieren, müssen Energiepreise gesenkt und Bürokratie abgebaut werden. Vor allem durch Technologie-Offenheit, Anwendung der „One in, two out“-Regel, Abbau und Digitalisierung von Formerfordernissen, kurzfristig auch durch Zuschüsse. Die Förderung von Forschung und Start-ups bei digitalen und industriellen Schlüsseltechnologien schafft neue Arbeitsplätze für alle.
Thorsten Otterbach
Vor 20 Jahren wurde unser Staat zuletzt grundlegend reformiert. In einem erfolgreichen Unternehmen ist dies ein stetiger Prozess. Bürokratie, Energiepreise, Steuern zwingen ins Ausland. Einige schaffen es nicht, melden Insolvenz an. Als ehemaliger Unternehmer stehe ich für ganz harte Schnitte, und zwar sofort. Wir dürfen nicht warten, bis Musk seine Agenda in den USA umgesetzt hat und uns endgültig abhängt.
6. Wie soll es mit Ihnen als Teil der Regierung bei der Cannabis-Legalisierung weitergehen?
Andreas Jung
Auch von Cannabis gehen erhebliche Gesundheitsrisiken vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene aus. Die Legalisierung sollte deshalb zurückgenommen werden.
Lina Seitzl
Ich setze mich für eine Abkehr der Verbotspolitik und für eine Neuausrichtung in diesem Bereich ein. 2024 ist uns dies mit dem Cannabisgesetz gelungen. Die SPD wird sich auch weiterhin für eine vollständige Legalisierung von Cannabis, inklusive der Abgabe durch lizenzierte Fachgeschäfte, einsetzen.
Ann-Veruschka Jurisch
Die Cannabis-Legalisierung halte ich für richtig. Mir ist aber wichtig, dass die Maßnahmen weiterhin wissenschaftlich begleitet werden, um sicherzustellen, dass die Legalisierung nachhaltig und gesellschaftlich verantwortungsvoll umgesetzt wird.
Rosa Buss
Mit dem Cannabisgesetz stellen wir den Schutz von Gesundheit, Jugend und VerbraucherInnen in den Mittelpunkt und setzen auf Vernunft statt Kriminalisierung. Am Ziel des Verkaufs von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften halten wir fest, gleichzeitig bauen wir Angebote für Prävention, Therapie und Schadensminderung weiter aus.
Lars Hofmann
Legale Bezugswege wie Apotheken neben Social Clubs schaffen. Rechtliche Anforderungen an Social Clubs realistisch gestalten. Das Regelungssystem zu THC-Gehalt und zulässigen Mengen lockern und nur eine Mindestalter-Beschränkung wie beim Alkoholkonsum einführen.
Wilhelm-Ulrich Sander
Wenn die Zahl der Abhängigen durch die Legalisierung steigen sollte, leiden mehr Menschen. Die Kosten für alle durch mehr Planstellen und mehr Arbeitslose werden höher. Wenn der Bedarf nicht legal gedeckt wird, werden sich Banden wie die Mocro-Mafia weiter ausbreiten. Spätestens dann muss das Cannabisgesetz abgeschafft werden.
Thorsten Otterbach
Das Gesetz ist seit dem 1. April 2024 in Kraft. Es fehlen Erfahrungswerte. Lasst uns 2027 über die Auswirkungen sprechen. Dann gilt: abschaffen, unverändert lassen oder anpassen. Für mich liegt es also in eurer eigenen Hand, was daraus wird.
Anmerkung: Berhard Eisenhut (AfD) hat die gestellten Fragen nicht beantwortet.
Autor:Redaktion aus Singen |
Kommentare