Gute Nachrichten für junge Menschen im Landkreis

Bund beschließt deutliche Verbesserungen beim BAföG

Berlin/Kreis Konstanz. Die Konstanzer Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl hat in den vergangenen Wochen und Monaten als zuständige Berichterstatterin in der SPD-Bundestagsfraktion innerhalb der Koalition die neue BAföG-Reform verhandelt und damit auch für die Belange der Fachkräfte von morgen im Landkreis Konstanz gekämpft.

„Mit den heute im Bundestag beschlossenen Neuerungen beim BAföG ist der Ampel-Koalition eine wichtige Verbesserung für die betroffenen Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler gelungen. Vor allem die erhöhten Bedarfssätze und die neue Studienstarthilfe für junge Menschen aus einkommensschwachen Haushalten sind wichtige Erfolge. So werden Hürden für den Studienstart abgebaut und es erhalten insgesamt wieder mehr junge Menschen wichtige finanzielle Unterstützung auf ihrem Bildungsweg. Gerade als Abgeordnete aus einer Universitätsstadt ist mir das ein wichtiges Anliegen“, so Dr. Lina Seitzl.

Die 29. BAföG-Änderung setzt an verschiedenen Stellschrauben an: Die Bedarfssätze, die Wohnkostenpauschale sowie die Elternfreibeträge werden angehoben. Der neue BAföG-Höchstsatz steigt damit von 934 Euro auf 992 Euro an. Außerdem wird ein Flexibilisierungssemester über die eigentliche Förderdauer hinaus gewährt und der Fachrichtungswechsel erleichtert. Die neue Studienstarthilfe wird Studierenden aus einkommensschwachen Familien mit Sozialleistungsbezug künftig den Studienbeginn erleichtern. So erhalten sie einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro für zusätzlich anfallende Investitionen wie Laptops, Lernmaterial oder die Kaution.
„Mit der Verabschiedung der 29. Novelle haben werden nun zum dritten Mal in dieser Legislatur Verbesserungen am BAföG vorgenommen und die Studienförderung auf die Höhe der Zeit gebracht. Dass uns dies als Ampel-Koalition auch zu schwierigen Haushaltszeiten gelungen ist, erleichtert mich sehr. Mit diesem erneuten Reformpaket ist uns ein deutlicher Schritt in Richtung Chancengerechtigkeit und Modernisierung gelungen.“, so Seitzl.

Quelle: Büro Seitzl