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Erweiterung Waldkindergarten Güttingen
Platz für die Zukunft schaffen

Freuen sich über die Fertigstellung des lang ersehnten Erweiterungsbaus für den Kindergarten Güttingen: Architekt Joachim Wiedmann (städtische Abteilung Technisches Gebäudemanagement), Kindergartenleiterin Gita Krauss, Stefanie Engst (städtische Abteilung Technisches Gebäudemanagement), Oberbürgermeister Simon Gröger, der Güttinger Ortsvorsteher Martin Aichem, die ehemalige Leiterin des Kindergartens, Marion Katzur, Bürgermeisterin Monika Laule und Joana Blucha aus der städtischen Abteilung Kindertagesbetreuung (von links).  | Foto: Stadtverwaltung Radolfzell
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  • Freuen sich über die Fertigstellung des lang ersehnten Erweiterungsbaus für den Kindergarten Güttingen: Architekt Joachim Wiedmann (städtische Abteilung Technisches Gebäudemanagement), Kindergartenleiterin Gita Krauss, Stefanie Engst (städtische Abteilung Technisches Gebäudemanagement), Oberbürgermeister Simon Gröger, der Güttinger Ortsvorsteher Martin Aichem, die ehemalige Leiterin des Kindergartens, Marion Katzur, Bürgermeisterin Monika Laule und Joana Blucha aus der städtischen Abteilung Kindertagesbetreuung (von links).
  • Foto: Stadtverwaltung Radolfzell
  • hochgeladen von Juleda Kadrija

Betreuungsplätze für den Nachwuchs spielen durch den demografischen Wandel eine entscheidende Rolle: Sie ermöglichen, dass Kinder sich gut entwickeln, einen wichtigen Teil ihrer Bildung erhalten und dass für die Eltern eine entsprechende Work-Life-Balance herrscht. Um dies zu gewährleisten, ist es von großer Bedeutung, dass entsprechende Betreuungsplätze geschaffen werden. Dieser Herausforderung hat sich auch der Kindergarten in Güttingen gestellt. Durch den Erweiterungsbau, der seit dem 2. November 2023 in Betrieb ist, wurden die benötigte Betreuungsplätze geschaffen.

Angepasste Betreuungszeiten

Durch die neuen Räumlichkeiten im Kindergarten Güttingen konnten zusätzlich neun Plätze für Kinder über drei Jahre und acht Plätze für Kinder unter drei Jahren gewonnen werden. Der Kindergarten umfasst nun zwei Gruppen mit jeweils 25 Plätzen für Kinder von drei bis sechs Jahren sowie eine Nestgruppe mit zwölf Plätzen für zwei- bis dreijährige Kinder. Die Betreuung wird für 30 und 35 Wochenstunden angeboten; es besteht begrenzte Kapazität für ein warmes Mittagessen.

Positives Feedback von Gemeindeleitern

Der Erweiterungsbau sei ein „guter und wichtiger Schritt in Richtung Zukunft“, betonte Oberbürgermeister Simon Gröger bei einem Pressetermin mit Bürgermeisterin Monika Laule. Ortsvorsteher Martin Aichem pflichtete dem bei: „Unsere Wünsche sind Wirklichkeit geworden“, fasste dieser die Freude der Güttinger über den fertigen Anbau zusammen. Der Bedarf des Ortsteils an Kindergartenplätzen könne dadurch nun größtenteils gedeckt werden, so Aichem.

Nachhaltiger Neubau

Der neue Gebäudetrakt wurde nach passivhaus-ähnlichem Standard in Holzbauweise errichtet und ist eingeschossig. Er schließt direkt an den alten Eingang an, sodass der Zugang zur Einrichtung wie gewohnt über die Durchenbergstraße in Güttingen erfolgt. Alle Böden im Neubau verfügen über eine Fußbodenheizung, das Flachdach soll begrünt werden. Oberlichter sorgen in den Räumen für eine ausreichende Beleuchtung. Der Baubeginn war Ende November 2022, die Kosten belaufen sich inklusive der notwendigen Maßnahmen im Bestand auf rund 990.000 Euro.

Zusätzliche Räumlichkeiten

Durch die neu hinzugewonnene Fläche von 150 Quadratmetern und die Verlagerung der Garderoben in den Neubau wurden zusätzliche Aktions- und Bewegungsflächen für die Kinder und die Fachkräfte geschaffen. Die größere Fläche ermöglicht es nun auch, einen kleinen Werkstattbereich einzurichten. Zudem konnte ein Personalraum geschaffen werden, den die Leiterin des Kindergartens, Gita Krauss, als „absoluten Gewinn für unser Team“ bezeichnete. Nun könnten sich die Erziehenden für eine kurze Pause oder eine Besprechung zurückziehen. Des Weiteren wurden die Außenanlagen angepasst und um 15 Fahrradabstellplätze ergänzt.

Verbesserte Sicherheits- und Hygienestandards

Im Bestand wurden gemäß den Forderungen des neu erstellten Brandschutzkonzeptes weitere Notausgänge aus den Gruppenräumen eingerichtet. Zusätzlich wurde das Gebäude mit einer behindertengerechten Toilette sowie einer hausinternen Rauchmeldeanlage ausgestattet. Geplant ist zudem, die Flächen auf dem Vorplatz dieses Jahr neu zu asphaltieren und die Parkplätze zu pflastern. Die IT- und Telefonanlage im Kindergarten wurde auf den neuesten Stand gebracht.

„Wir möchten uns bei den beteiligten Handwerkern und Baufirmen bedanken, mit denen wir die Erweiterung des Kindergartens abschließen konnten, um somit mehr Betreuungsplätze für die Familien und den Nachwuchs anbieten zu können“, bedankt sich die Leiterin des Kindergartens Gita Krauss.

Autor:

Juleda Kadrija aus Singen

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