Erster Abschlussjahrgang am Hecker-Gymnasium
Zum Abitur-Jubiläum zurück in die "alte" Schule
Radolfzell. Die damalige Oberprima b, so hieß das damals, feierte kürzlich ihr 50-jähriges Abitur, das am frisch gebauten Hecker-Gymnasium abgelegt wurde, welches freilich seinen Namen erst viel später erhalten hatte. Im Juni 1973 hatten die damaligen Radolfzeller Abiturklassen (Oberprimen) als erste in dem neuen Gebäude in der Markelfinger Straße ihre Abitursprüfungen abgelegt. Der Schul-Umzug fand damals in den Weihnachtsferien 1972/73 statt. Die „b-Klasse“´nahm dies zum Anlass, um sich in Radolfzell zu treffen und den Jahrestag in der "alten Schule" zu würdigen. Der Besuch in der "alten" Schule wurde von der stellvertretenden Direktorin, Anne Dol lmit einer Führung begleitete, die freilich auch sehr deutlich machte, wie sich das Schulleben, der Unterricht und auch die Wissensvermittlung in diesen 50 Jahren verändert hat, denn inzwischen hat sich die Digitalisierung an der Schule schon sehr stark durchgesetzt, geht sogar bis zum digitalen Klassenbuch. Bei Schloss Doll schloss sich ein Kreis, weil deren Vater in der Mittelstufe für 2 Jahre der Klassenlehrer der Oberprima war. Und auch für den Organisator des Treffens, Michael Bingeser hat die Schule eine besondere Vergangenheit, war doch auch sein Vater hier Schulleiter gewesen.
18 Schüler waren es damals, die nach wenigen Monaten, hier das Abitur abgelegt hatten, 12 von ihnen waren zum Klassentreffen gekommen nebst einigen "Sitzenbleibern", sie sind inzwischen weit verstreut. Heute sind es meist 28 SchülerInnen in den Klassen, wusste Anne Doll hier zu ergänzen. Mit dabei beim Klassentreffen, war diesmal auch der alten Englischlehrer Heinrich Schiffer gewesen.
Autor:Redaktion aus Singen |
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