Nur die Stadtbusse dürfen dort fahren
Stadt sperrt die "kleine Umleitung" Kämpfenstraße bei Markelfingen
Radolfzell. Die Kämpfenstraße am Waldrand zwischen der Radolfzeller Kernstadt und Markelfingen ist für den Fahrzeugverkehr mit Ausnahme des Stadtbusses bis auf Weiteres gesperrt, teilte die Stadtverwaltung nun aktuell mit. Sie wurde als "kleine Umleitung" zu intensiv genutzt.
Hintergrund ist, dass die Kreisstraße K6170 zwischen dem Kreisverkehrspunkt am Deutschen Roten Kreuz in Radolfzell und dem Ortseingang Markelfingen derzeit saniert wird. Aufgrund der Bauarbeiten, die vom Landkreis durchgeführt werden und voraussichtlich bis 14.Oktober andauern, ist die Verbindung aktuell nicht befahrbar. Viele Autofahrer weichen daher auf die Kämpfenstraße aus, um schnell in den Ortsteil zu gelangen. Die reguläre Umleitung geht über die B33 neu bei Allensbach West und die Ausfahrt Radolfzell auf die B 34/ L 220.
Die Kämpfenstraße ist aufgrund ihrer geringen Breite jedoch nicht dafür ausgelegt, um zwei sich begegnende Fahrzeuge aufnehmen zu können. Daher ist nur ein Stadtbusverkehr auf der Kämpfenstraße möglich. Aus sicherheitstechnischen und verkehrsrechtlichen Gründen ist es Fahrzeughaltern daher per Durchfahrtverbot untersagt, die Kämpfenstraße im Zeitraum der Bauarbeiten zu befahren.
Autofahrer, die die Straße dennoch nutzen, müssen mit einem Verwarngeld in Höhe von 55 Euro rechnen. Die Sperrung der Straße ist durch rot-weiße Absperrbaken mit roten Dauerlichtern an sämtlichen Zufahrten deutlich erkennbar. Um Fahrzeughalter daran zu hindern, sich über das Verbot hinwegzusetzen, wird zudem ein mobiler Blitzer in dem Bereich aufgestellt. künfigigte die Stadtverwaltung an.
Autor:Presseinfo aus Singen |
Kommentare