Bahnhofsvorplatz und Unterführung zum See werden ab 1. März »aufgehübscht«
Sanierung kann starten

Bahnhofsvorplatz | Foto: Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme soll der Zugang vom Seetorplatz zum Bahnhof verbessert werden, wie auf dem Plan zu sehen. Gleichzeitig wird die Bahnhofsunterführung neu gestaltet. swb-Bild: Ing. Büro Raff
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Radolfzell. Ab dem 1. März können die Bagger am Bahnhof rollen, denn dann beginnt die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, teilt die Stadtverwaltung Radolfzell mit. Konkret geht es bei der Maßnahme darum, den Zugang vom Seetorplatz Richtung Bahnhof Radolfzell ansprechender zu gestalten. Gleichzeitig soll auch die Bahnhofsunterführung saniert und damit deutlich attraktiver werden, heißt es aus dem Rathaus.

Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes werden diverse Einbauten wie Poller, Beschilderungen, Schaukästen und Ähnliches entfernt. Um die Passanten bequemer in Richtung Seetorplatz bzw. in Richtung Bahnhof zu führen, wird ein breiter Zebrastreifen in Kombination mit einer vergrößerten Querungshilfe erstellt. An den Schnittstellen werden ertastbare Leitelemente und abgesenkte Bordsteine für mobilitätseingeschränkte Menschen verbaut. Die Neugestaltung des Vorplatzes soll die Laufwege zwischen Stadt und See nachhaltig verbessern. Die Arbeiten dauern voraussichtlich acht Wochen an. In der ersten Arbeitswoche werden Leitungsarbeiten durch die Stadtwerke Radolfzell vorgenommen. Aufgrund der Arbeiten kommt es für Fußgänger und Kraftfahrzeuge zu zeitweisen Behinderungen. Der Verkehr wird mit einer Ampelregelung durch die Baustelle geleitet.

Über eine halbe Million Euro wird investiert

Bei den Arbeiten an der Bahnhofsunterführung werden der Bodenbelag und die Entwässerungsanlagen komplett saniert. Dadurch wird zukünftig verhindert, dass sich im Unterführungsbereich Pfützen bilden. Darüber hinaus wird die Beleuchtungsanlage erneuert, wodurch die Aufenthaltsqualität nachhaltig gesteigert wird. Das Gleiche gilt für die Wände und die Decke, die einen neuen Anstrich erhalten und mit modernen Piktogrammen, wie einem Wegweiser zum See und zur Stadt, versehen werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zehn Wochen an, heißt es in dem Schreiben, das die städtische Pressestelle herausgegeben hat. Während der Baumaßnahme ist zeitweise eine halbseitige Sperrung der Unterführung notwendig. Außerdem ist insbesondere während der Rückbaumaßnahme des Bodenbelags mit Baulärm zu rechnen. Beide Sanierungsmaßnahmen werden insgesamt circa 570.000 Euro kosten.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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