Radolfzell lässt vorweihnachtlich die Puppen tanzen
Rudolph mit der roten Nase wird gemobbt
Radolfzell. Rudolph mit der roten Nase ist ein unverwüstlicher Publikumsliebling. Vor allem in der Vorweihnachtszeit. Von den Sorgen und Nöten des Vorzeige-Rentiers erzählt eine Theaterstück, das das Berliner Puppentheater am Freitag, 17. November, um 14.30 und 16.30 Uhr im Milchwerk in Radolfzell zeigt. Die Vorstellung ist für Kinder ab zwei Jahren geeignet. Der arme Rudolph wird wegen seiner roten Nase böse gehänselt - aber am Ende bringt ihm sein Alleinstellungsmerkmal einen entscheidenden Vorteil.
Hoch oben im Norden, wo es viel mehr Schnee gibt als bei uns und die Nächte länger sind, lebt Rudolph, das kleine Rentier. Rudolph hat eine rote Nase, die immer dann hell glüht, wenn er zornig ist oder sich freut. Unter den anderen Rentierkindern hat er keine Freunde, da sie ihn hänseln und niemand mit ihm spielen möchte. Eines Tages trifft Rudolph den Weihnachtselfen Cornelius, der in der Geschenkefabrik des Weihnachtsmannes arbeitet und Holz für die Holzspielzeuge holen muss. Nach einer unheilvollen Begegnung zwischen Rudolph, Cornelius und einem Räuber, der fast alle Geschenke des Weihnachtsmannes an sich gebracht hätte, steht eigentlich dem Start des Rentiergespanns mit dem Weihnachtsmann und seinen vielen Geschenken nichts mehr im Weg, wenn, ja wenn es nicht so viel Nebel gäbe. Da hat Cornelius die rettende Idee: Rudolph könnte doch mit seiner hell leuchtenden Nase den Weg ausleuchten. So geht Rudolphs größter Wunsch doch noch in Erfüllung. Er kommt ganz vorne in das Gespann, in dem auch sein Vater mitläuft.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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